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zum 100. von Tel Aviv
Heute Abend um 19 Uhr liest die spannende Autorin Lizzie Doron beim Literaturforum des Mousonturms
In diesem Jahr feiert Tel Aviv sein 100jähriges Bestehen. Das Jubiläum der israelischen Metropole, die zunehmend zum kulturellen Zentrum des Landes avanciert, nimmt das Literaturforum Frankfurt zum Anlass, um mit der in Tel Aviv geborenen Schriftstellerin Lizzie Doron und der Autorin und Mitbegründerin der Berliner Tageszeitung taz Ute Scheub über die verschiedenen Problemstellungen der zeitgenössischen israelischen Literatur zu diskutieren. Zentraler Aspekt des Gesprächs ist die Auseinandersetzung der zweiten Nachkriegsgeneration mit dem Holocaust.
Lizzie Doron wurde 1953 in Tel Aviv geboren. Aufgewachsen in einem Stadtviertel, das hauptsächlich von Shoa-Überlebenden bewohnt wurde, setzt sie sich in ihrem Werk vor allem mit dem "Leben danach", den Lebensmodi der Menschen nach dem Holocaust auseinander. 2007 erhielt sie den Jeanette-Schocken-Preis. Zuletzte erschien ihr Roman "Der Anfang von etwas Schönem" (Jüdischer Verlag, 2007).
Dorons dritter Roman stellt eine Auseinandersetzung mit der zweiten Generation dar, die Folgen und das Fortwirken der Vergangenheit. Die "Jungle World" befand: "Bis aufs Feinste durchkomponiert, entfaltet sie die Themen- und Konfliktfelder der zweiten Generation in einer Komplexität und Tiefenschärfe, die das Buch zu einem Ereignis macht."
Foto: Suhrkamp Verlag
In diesem Jahr feiert Tel Aviv sein 100jähriges Bestehen. Das Jubiläum der israelischen Metropole, die zunehmend zum kulturellen Zentrum des Landes avanciert, nimmt das Literaturforum Frankfurt zum Anlass, um mit der in Tel Aviv geborenen Schriftstellerin Lizzie Doron und der Autorin und Mitbegründerin der Berliner Tageszeitung taz Ute Scheub über die verschiedenen Problemstellungen der zeitgenössischen israelischen Literatur zu diskutieren. Zentraler Aspekt des Gesprächs ist die Auseinandersetzung der zweiten Nachkriegsgeneration mit dem Holocaust.
Lizzie Doron wurde 1953 in Tel Aviv geboren. Aufgewachsen in einem Stadtviertel, das hauptsächlich von Shoa-Überlebenden bewohnt wurde, setzt sie sich in ihrem Werk vor allem mit dem "Leben danach", den Lebensmodi der Menschen nach dem Holocaust auseinander. 2007 erhielt sie den Jeanette-Schocken-Preis. Zuletzte erschien ihr Roman "Der Anfang von etwas Schönem" (Jüdischer Verlag, 2007).
Dorons dritter Roman stellt eine Auseinandersetzung mit der zweiten Generation dar, die Folgen und das Fortwirken der Vergangenheit. Die "Jungle World" befand: "Bis aufs Feinste durchkomponiert, entfaltet sie die Themen- und Konfliktfelder der zweiten Generation in einer Komplexität und Tiefenschärfe, die das Buch zu einem Ereignis macht."
Foto: Suhrkamp Verlag
Web: www.mousonturm.de
17. März 2009, 11.24 Uhr
Jasmin_Takim
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