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Universitätsklinikum Frankfurt
Teddyklinik: Kindern Angst vorm Krankenhaus nehmen
Am Frankfurter Universitätsklinikum gibt es für fünf Tage eine Teddyklinik. Das Projekt soll Kindern auf spielerische Weise die Angst vor dem Krankenhaus nehmen.
Die Frankfurter Teddyklinik findet vom 13. bis 17. Mai auf dem Campus des Universitätsklinikums statt. „In der Teddyklinik können Kinder spielerisch positive Erfahrungen im Kontext einer Klinikumgebung machen“, erklärt Prof. Jürgen Graf, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums.
„Die Teddyklinik macht ihnen spielerisch deutlich, was an diesem Ort passiert – und trägt dazu bei, ihnen ein bisschen die Angst davor zu nehmen, egal, ob sie selbst vielleicht einmal dorthin müssen oder jemand aus der Familie“, ergänzt Dr. Michael Henning, Vorsitzender der Kinderhilfestiftung, die das Projekt finanziert. Umgesetzt wird die Teddyklinik von Medizinstudierenden aus dem zweiten und vierten Semester. Sie findet bereits zum 15. Mal in Frankfurt statt und hat ihren Ursprung in Skandinavien.
Krankenhausaufenthalt in der Frankfurter Teddyklinik
Nach Angaben der Kinderhilfestiftung werden in der Teddyklinik 1100 Kinder aus 45 Kindergärten erwartet. Vor dem Gebäude können die Kinder einen Rettungswagen erkunden. Im „Operationszimmer“ erleben sie eine interaktive Show, bei der ein Teddy am Bauch operiert wird. Dabei können die Kinder einen Blick auf die Organe werfen und sie näher kennenlernen. Im Wartebereich werden die Kinder jeweils von einem der rund 100 Teddy-Docs empfangen. Gemeinsam durchlaufen sie verschiedene Stationen und verarzten das Stofftier.
Die Kinder untersuchen den Herzschlag, röntgen ihre Stofftiere, legen Verbände an und kleben Pflaster auf. Nach einer Impfung wird den Stofftieren Blut abgenommen, das im „Labor“ untersucht wird. Ziel der Stationen sei es, den Krankenhausaufenthalt möglichst realistisch darzustellen, wie die Kinderhilfestiftung mitteilt. Die Kinder lernen auf interaktive Weise die Abläufe und Handlungen im Medizinbereich kennen. Die letzte Station ist eine Apotheke, die von Pharmaziestudenten betreut wird.
Dort bekommen die Kinder eine Tüte mit Geschenken zusammengestellt. So auch ein Mädchen, das die Teddyklinik mit ihrem „kranken“ Stofftier-Hasen Schneeglöckchen besucht. „Dann ist auch wichtig, dass du ganz viel malst, damit es Schneeglöckchen nicht langweilig wird“, sagt eine der Studentinnen, während sie ein Malbuch in die Tüte packt. Nach der Station verabschiedet sich der Teddy-Doc von dem Kind: „Gute Besserung an deinen Hasen, bis dann.“
„Die Teddyklinik macht ihnen spielerisch deutlich, was an diesem Ort passiert – und trägt dazu bei, ihnen ein bisschen die Angst davor zu nehmen, egal, ob sie selbst vielleicht einmal dorthin müssen oder jemand aus der Familie“, ergänzt Dr. Michael Henning, Vorsitzender der Kinderhilfestiftung, die das Projekt finanziert. Umgesetzt wird die Teddyklinik von Medizinstudierenden aus dem zweiten und vierten Semester. Sie findet bereits zum 15. Mal in Frankfurt statt und hat ihren Ursprung in Skandinavien.
Nach Angaben der Kinderhilfestiftung werden in der Teddyklinik 1100 Kinder aus 45 Kindergärten erwartet. Vor dem Gebäude können die Kinder einen Rettungswagen erkunden. Im „Operationszimmer“ erleben sie eine interaktive Show, bei der ein Teddy am Bauch operiert wird. Dabei können die Kinder einen Blick auf die Organe werfen und sie näher kennenlernen. Im Wartebereich werden die Kinder jeweils von einem der rund 100 Teddy-Docs empfangen. Gemeinsam durchlaufen sie verschiedene Stationen und verarzten das Stofftier.
Die Kinder untersuchen den Herzschlag, röntgen ihre Stofftiere, legen Verbände an und kleben Pflaster auf. Nach einer Impfung wird den Stofftieren Blut abgenommen, das im „Labor“ untersucht wird. Ziel der Stationen sei es, den Krankenhausaufenthalt möglichst realistisch darzustellen, wie die Kinderhilfestiftung mitteilt. Die Kinder lernen auf interaktive Weise die Abläufe und Handlungen im Medizinbereich kennen. Die letzte Station ist eine Apotheke, die von Pharmaziestudenten betreut wird.
Dort bekommen die Kinder eine Tüte mit Geschenken zusammengestellt. So auch ein Mädchen, das die Teddyklinik mit ihrem „kranken“ Stofftier-Hasen Schneeglöckchen besucht. „Dann ist auch wichtig, dass du ganz viel malst, damit es Schneeglöckchen nicht langweilig wird“, sagt eine der Studentinnen, während sie ein Malbuch in die Tüte packt. Nach der Station verabschiedet sich der Teddy-Doc von dem Kind: „Gute Besserung an deinen Hasen, bis dann.“
16. Mai 2024, 10.37 Uhr
Loreena Willner
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1. November 2024
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