Der Restwald Kelsterbach hat sich an diesem Wochenende in einen "Ort fürs Querhandeln und Querdenken" verwandelt. Denn mit Vorträge, Workshops, Musik und friedlichem Protest werden an der Mahnwache gegen den Flughafenausbau die Wahnsinnstage statt finden – just nach der Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs, dass der Ausbau stattfinden kann.

Das Ziel soll sein, ein Netzwerk zu knüpfen, dass sich mit den sozialen und ökologischen Konflikte in der Region des Fluchhafenausbaus auseinander setzt. Die Besucher erwartet unter anderem ein Solarenergieworkshop oder Vorträge wie „Position gegen den Klimawandel“.

Ursprünglich war ein Klimacamp geplant. Doch aufgrund von Strafverfolgung gegen eine große Zahl von Menschen, die sich in den Protesten engagiert haben, wurde dieses Idee verworfen.

Text: cw