Im Internet-Angebot der Stadt Frankfurt tut sich zurzeit Einiges. Nachdem unter www.kunst-im-oeffentlichen-raum-frankfurt.de/ Ende Oktober eine Datenbank zu Kunstwerken in der Mainmetropole online gegangen ist, präsentiert die Verwaltung nun „Frankfurter Kleinodien“.

Eine mittelalterliche Hofeinfahrt, durch die zu Zeiten Kaiser und Könige fuhren, versteckt sich beinahe unbemerkt neben dem Technischen Rathaus. Uralte Kirchenbilder, bis vor Kurzem noch verborgen unter dem Putz der Jahrhunderte, kommen in der Preungesheimer Kreuzkirche wieder ans Licht des 21. Jahrhunderts. Ein alter Kompressor (Foto) der ehemaligen Casella-Werke erstrahlt von Schmutz und Öl befreit im Gallus, und eine bunte „Friedenskönigin“ wacht in luftiger Höhe über Bockenheim.

Fünfzig dieser teilweise unscheinbaren und weitgehend unbekannten Sehenswürdigkeiten laden auf www.frankfurt.de ein zu einer Entdeckungsreise auch in entlegene Stadtteile. Fünf Kategorien teilen sie übersichtlich in historische Orte oder Orte mit interessanter Bauweise, in solche zum Verweilen oder andere, die Geschichten erzählen ein. Eine eigene Rubrik haben Orte der Industriegeschichte bekommen.

Quelle: PIA