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Foto: Nicole Brevoord
Foto: Nicole Brevoord

Unglück am Wassergraben im Kamelgehege

Zweijähriges Kind im Zoo ertrunken

Ein Unglück ereignete sich am Freitagnachmittag im Frankfurter Zoo: Ein zweijähriger Junge gelangte aus noch ungeklärter Ursache in den Wassergraben des Kamelgeheges und ertrank. Jetzt ermittelt die Polizei.
Es muss am Freitag gegen 16.30 Uhr gewesen sein, als sich im Frankfurter Zoo ein tragisches Unglück ereignete, dessen genauen Umstände nun die Polizei und die Staatsanwaltschaft zu klären haben. Fest steht: Ein zweijähriger Junge gelangte in den 1,20 Meter tiefen Wassergraben des Kamelgeheges, wie ist unklar. Die Familie fand ihn leblos darin. Jedenfalls wurde der Junge herausgeholt und man versuchte ihn zu reanimieren, er verstarb dann aber im Rettungswagen auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Unfallstelle wurde zunächst für die Ermittlungen abgeriegelt. Am Samstag besuchte Kulturdezernentin Ina Hartwig die Unfallstelle und teilte nachmittags in einer Pressekonferenz mit, dass Polizei und Staatsanwaltschaft eingeschaltet seien, um in dem dramatischen Fall zu ermitteln. Es ist von einem Unfall auszugehen. Ersten Ermittlungen zufolge trifft den Zoo keine Schuld. Laut Zoodirektor Miguel Casares sei ein solcher Unfall noch nie zuvor im Zoo passiert. Man versuche die Trennung zu den Tieren so zu gestalten, dass man die Tier gut sehen könne. Zwischen dem Wassergraben und dem Gehweg gibt es einen schmalen Grünstreifen und es ist ein niedriger Draht als Absperrung gespannt.

Die für den Zoo zuständige Dezernentin für Kultur und Wissenschaft zeigte sich sehr betroffen von dem Ereignis: „Ich bin zutiefst erschüttert über dieses schreckliche Unglück. In meinen Gedanken bin ich bei der Familie und den Angehörigen des Kindes. Wir stehen bereits in intensivem Kontakt mit der Polizei Frankfurt.“ Eine von der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegebene Obduktion, soll die Hintergründe des Todes klären helfen. Dieser Artikel wurde mehrfach aktualisiert.

Aus Rücksichtnahme auf die Verwandten des Kindes haben wir uns dazu entschlossen, in diesem Fall die Kommentarfunktion auszuschalten. Wir bitten um Verständnis.
 
16. Juni 2018, 15.09 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
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