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Umweltzone
Raus mit den Gelben
Am 1. Januar tritt die letzte Stufe der Umweltzone in Kraft. Ab diesem Tag dürfen nur noch Fahrzeuge mit grüner Plakette fahren. Ob's was bringt, ist fraglich: die Feinstaubgrenzwerte wurden 2011 wieder überschritten.
Was 2008 begann, geht in wenigen Tagen in die letzte Runde: Ab dem 1.1. dürfen nur noch jene Fahrzeuge in die Innenstadt, die eine grüne Umweltplakette vorweisen können. Wer sein Glück herausfordert und mit einer roten, gelben oder gar ohne Plakatte in die Stadt fährt, riskiert ein Bußgeld über 40 Euro und einen Punkt in Flensburg.
Die Umweltzone ist Teil des Luftreinhalteplans für den Ballungsraum Rhein-Main. Das Ziel des Plans: Feinstaub und Stickstoffdioxidwerte senken. In Frankfurt erwartet die Stadt, dass mit der Einführung der dritten Stufe die Obergrenze für Feinstaubwerte nicht mehr überschritten wird. Im Jahr 2011 wurde bislang 42 Mal der Grenzwert überschritten - und das obwohl die Feinstaubplaketten bisher schon die gröbsten Verschmutzer raushielt. Deswegen denkt das Umweltdezernat auch über eine Ausweitung der Umweltzone auf die Region nach.
Für die Eindämmung von Stickstoffdioxiden in der Luft sollen künftig unter anderem der Ausbau der Fernwärmenutzung und die Verbesserung der Busflotte sorgen.
Die Umweltzone umfasst das Innere des Autobahnrings. Im Westen wird sie begrenzt durch die A5, im Süden durch die A3 und im Osten und im Norden durch die A661. Die Plakette gibt es bei allen amtlich anerkannten Prüfstellen wie Dekra und Tüv. In der Regel kostet sie 5 Euro und gilt in allen deutschen Umweltzonen. Auch ausländische Fahrzeuge benötigen eine Plakette. Sondergenehmigungen gibt es hingegen für folgende Fahrzeuge:
Krankenwagen, Notarztwagen
Fahrzeuge mit Sonderrechte nach § 35 StVO, etwa Polizei, Feuerwehr,
Rettungsdienst, Straßenreinigung
Kraftfahrzeuge von und für Menschen mit Behinderungen
Oldtimer mit H- oder 07-Kennzeichen
zwei- und dreirädrige Kraftfahrzeuge
mobile Maschinen und Geräte und land- und forstwirtschaftliche
Zugmaschinen
Die Umweltzone ist Teil des Luftreinhalteplans für den Ballungsraum Rhein-Main. Das Ziel des Plans: Feinstaub und Stickstoffdioxidwerte senken. In Frankfurt erwartet die Stadt, dass mit der Einführung der dritten Stufe die Obergrenze für Feinstaubwerte nicht mehr überschritten wird. Im Jahr 2011 wurde bislang 42 Mal der Grenzwert überschritten - und das obwohl die Feinstaubplaketten bisher schon die gröbsten Verschmutzer raushielt. Deswegen denkt das Umweltdezernat auch über eine Ausweitung der Umweltzone auf die Region nach.
Für die Eindämmung von Stickstoffdioxiden in der Luft sollen künftig unter anderem der Ausbau der Fernwärmenutzung und die Verbesserung der Busflotte sorgen.
Die Umweltzone umfasst das Innere des Autobahnrings. Im Westen wird sie begrenzt durch die A5, im Süden durch die A3 und im Osten und im Norden durch die A661. Die Plakette gibt es bei allen amtlich anerkannten Prüfstellen wie Dekra und Tüv. In der Regel kostet sie 5 Euro und gilt in allen deutschen Umweltzonen. Auch ausländische Fahrzeuge benötigen eine Plakette. Sondergenehmigungen gibt es hingegen für folgende Fahrzeuge:
Krankenwagen, Notarztwagen
Fahrzeuge mit Sonderrechte nach § 35 StVO, etwa Polizei, Feuerwehr,
Rettungsdienst, Straßenreinigung
Kraftfahrzeuge von und für Menschen mit Behinderungen
Oldtimer mit H- oder 07-Kennzeichen
zwei- und dreirädrige Kraftfahrzeuge
mobile Maschinen und Geräte und land- und forstwirtschaftliche
Zugmaschinen
27. Dezember 2011, 09.31 Uhr
ges
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