Montag ist ja nun nicht der umtriebigste aller Theatertage, aber keine Angst: So geht es nicht weiter. Nach den letzten zwei Wochen mit Frankfurter Positionen und dem Festival Plateaux (Foto) sollten Sie sich diese Woche mindestens vier Abende fürs Theater frei nehmen. Kleine Kostprobe? Am 30.4. zeigt Bühnenbildner und Regisseur Olaf Altmann in der Schmidtstraße Strindbergs "Rausch (Verbrechen und Verbrechen)". Am 1.5. sollten Sie es nicht verpassen, noch einmal Wanda Golonkas "Weil Erde in meinem Körper war" im Großen Haus des schauspielfrankfurt zu sehen, die zweite und vorerst letzte Vorstellung des beeindruckenden Tanz-Musik-Stückes mit dem Ensemble Modern. Am 2.5. haben Sie die Qual der Wahl: Im Schauspiel gibt's die Uraufführung von Raffael Spregelburds "Die Sturheit", im Bockenheimer Depot ist Forsythe zu Gast mit einem neuen Stück "Yes We Can't", und im Mousonturm gibt es endlich die "Bildbeschreibung nach Heiner Müller" von Lauren Chétouane zu sehen. Am 3.5. ist das Nederlands Dans Theater II in der Jahrhunderthalle. Weitere Informationen gibt es natürlich wie immer im morgen erscheinenden JOURNAL FRANKFURT, Ausgabe 10/08.

Foto: Heidrun Lohr