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Studierendenparlament spricht sich gegen Hochschulpakt aus

Das Studierendenparlament der Universität Frankfurt hat in einer Sitzung einstimmig zum Protest gegen den Hochschulpakt 2011-2015 aufgerufen. In einer Resolution wird die Landesregierung aufgefordert „von den geplanten Einsparungen für den Hochschulpakt in Höhe von jährlich 30 Millionen Euro Abstand zu nehmen und stattdessen die Bildungsausgaben ab sofort um mindestens 10 Proznet zu steigern“. Weiterhin wird dem Präsidium und dem Senat der Johann Wolfgang Goethe-Universität nahe gelegt, sich gegen die geplanten Kürzungen der Landesregierung „mit allen Mitteln zur Wehr zu setzen und den Hochschulpakt in seiner jetzigen Form nicht zu unterzeichnen“. Durch jede weitere Kürzung sei der Betrieb des hessischen Bildungssystems substantiell gefährdet, heißt es in der Resolution.

Lob gab es für den Entschluss des Studierendenparlaments vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA). „Es ist unverständlich, dass die Goethe-Universität sich bis jetzt nicht zum Hochschulpakt geäußert hat“, so der Asta-Vorsitzende Jonas Erkel. Die Hochschulen seien bereits jetzt unterbesetzt und überbelegt, die kompletten Auswirkungen jahrelanger Einsparungen würden sich aber erst mit den doppelten Abiturjahrgängen zeigen. Dirk Reheis, Referent für Hochschulpolitik kommentiert den geplanten Hochschulpakt mit den Worten „Die Kürzungen entlarven alle Äußerungen der Landesregierung, sich der Bildungsmisere anzunehmen, als reine Farce“ und „angesichts solcher Einschnitte müssen alle Hochschulen zusammen stehen“.

Text: Jonas Jung
 
22. April 2010, 14.30 Uhr
red
 
 
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