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Logistikzentrum am Frankfurter Flughafen
Ausrüstung für den Katastrophenfall
Um für künftige Katastrophenfälle gerüstet zu sein, sollen in Deutschland zwei Logistikzentren entstehen – eines davon am Frankfurter Flughafen. Dort sollen vor allem Schutzausrüstung sowie FFP2-Masken gelagert werden.
Die Europäische Union will in diesem Jahr weitere Standorte schaffen, in denen medizinische Schutzausstattung auf Vorrat gelagert werden kann. Nachdem bereits im vergangenen Jahr Standorte in Schweden, Dänemark, Griechenland und Ungarn errichtet wurden, sollen nun weitere folgen – darunter auch zwei in Deutschland. Die Zentren sollen in der Nähe der Flughäfen Frankfurt und Halle/Leipzig entstehen, insgesamt stellt die Europäische Union dafür 108 Millionen Euro zur Verfügung.
Ziel ist es, bei höherem Bedarf des Gesundheitswesens – wie aktuell während der Corona-Krise – vorbereitet zu sein. Von den Standorten aus könnte dann die Verteilung organisiert und die Materialien wie FFP2-Masken oder Schutzhandschuhe unkompliziert in entsprechende Gebiete transportiert werden. Federführend in Frankfurt wird dafür die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) zuständig sein, wie die Hilfsorganisation mitteilte. Weitere Partner sind das Deutsche Rote Kreuz und der Malteser Hilfsdienst. „In dieses Projekt fließen die Erfahrungen aller Partner mit ein. Das macht das Projekt so stark: es vereint Knowhow aus der im Zivil- und Katastrophenschutz aktiven Hilfsorganisationen mit dem Wissen der staatlichen Akteure“, so Jörg Lüssem, Mitglied des Bundesvorstands der Johanniter-Unfall-Hilfe.
Ziel ist es, bei höherem Bedarf des Gesundheitswesens – wie aktuell während der Corona-Krise – vorbereitet zu sein. Von den Standorten aus könnte dann die Verteilung organisiert und die Materialien wie FFP2-Masken oder Schutzhandschuhe unkompliziert in entsprechende Gebiete transportiert werden. Federführend in Frankfurt wird dafür die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) zuständig sein, wie die Hilfsorganisation mitteilte. Weitere Partner sind das Deutsche Rote Kreuz und der Malteser Hilfsdienst. „In dieses Projekt fließen die Erfahrungen aller Partner mit ein. Das macht das Projekt so stark: es vereint Knowhow aus der im Zivil- und Katastrophenschutz aktiven Hilfsorganisationen mit dem Wissen der staatlichen Akteure“, so Jörg Lüssem, Mitglied des Bundesvorstands der Johanniter-Unfall-Hilfe.
14. Januar 2021, 12.48 Uhr
sie
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