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Keine Punkte für die Eintracht

Seit dem Wechsel von Jermaine Jones nach Gelsenkirchen herrscht ein klein wenig mehr Brisanz wenn der Gegner von Eintracht Frankfurt, Schalke 04 heißt. Letzte Saison wurde das Spiel noch von einem „Miniskandal“ begleitet, diesmal blieb es im Umfeld beider Vereine ruhig. Im ausverkauften Stadion war die Stimmung gut, Jones wurde wie erwartet bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen. Der Eintracht-Fan verzeiht halt nicht so schnell. Die Eintracht war in den ersten paar Minuten die klar spielbestimmende Mannschaft, Angriffe von Schalke wurden früh gestört und eigene Angriffsbemühungen wurden druckvoll nach vorne getragen. Funkel brachte mit Caio und Alexander Meier, sowie Fenin und Kweuke gleich 4 offensive Spieler, einige Fans rieben sich überrascht die Augen, gilt Funkel nicht gerade als Trainer der eine offensive Mannschaft aufstellt. Benjamin Köhler half hinten in der Abwehr aus, mit dem gelernten Stürmer waren dann eigentlich sogar 5 offensiv ausgerichtete Spieler auf dem Feld. Köhler war auch die eigentliche Schwachstelle in den ersten paar Minuten. Seine Flanken waren grausam anzusehen, Freistöße wurden so vergeigt, dass man dies auch mit Spott als „Kunst“ ansehen konnte. In nach gut 30. Minuten schaltete die Eintracht einen Gang zurück, dies lag auch daran, dass Schalke nun besser ins Spiel fand. Und in der 39. Minute gelang den Gästen sogar der Führungstreffer. Rafinha läuft unbedrängt in den Strafraum und zieht ab, Pröll erreicht zwar den Ball noch, doch dieser landet im kurzen Eck. Den Ball hätte der Torwart halten müssen.
Nach der Pause war eine andere Eintracht auf dem Platz. Viele Fehlpässe begleiteten das Spiel der Hessen, hinfort war die Aggressivität. Die Mannschaft schwamm komplett. Doch Schalke war zwar bemüht, konnte das pomadige Spiel der Eintracht aber nicht für ein weiteres Tor nutzen. Dann der Aufwach-Effekt. Der eingewechselte Steinhöfer flankt in Ruhe in den Strafraum von Schalke und Fink köpft ohne große Schwierigkeiten den Ausgleich. Doch das „Aufwachen“ hielt bis zum Jubel der Eintrachtfans. 2 Minuten später ist Westermann zur Stelle und behauptet den Ball gegen Köhler und drückt den Ball unter die Latte. Schalke hatte nun alle Zeit der Welt die Führung über die Zeit zu bringen. Die Eintracht ist zwar immer noch nicht in aktiver Abstiegsgefahr, doch 3 Punkte Abstand zum Relegationsplatz ist nun auch nicht wahrlich berauschend. Nächste Woche muss gegen Bielefeld, ein Konkurrent im unteren Tabellenfeld ein Dreier her um wieder etwas Ruhe zu haben.
 
28. Februar 2009, 18.09 Uhr
Jasmin_Takim
 
 
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