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Happy Birthday: FSV ist 110
Der 20. August 1899 ist ein historischer Tag für alle Fans und Sympathisanten des FSV Frankfurt. An diesem Tag – bei Sonnenschein und mit 17 Grad optimalem Fußballwetter – gründeten 16 Frankfurter Buben nach ihrem üblichen Sonntagskick auf dem Glauburgplatz, einer freien Fläche zwischen Friedberger Landstraße und Rohrbachstraße, den Fußballsportverein Frankfurt.
Im Gegensatz zu anderen Klubs - deren Mitglieder überwiegend gehobenen Schichten der Bevölkerung angehörten - kamen die FSV - Gründer vorwiegend aus dem Kleinbürgertum. Sie verfügten nicht über große finanzielle Möglichkeiten. Also sparten die Jungs, um sich die ersten Utensilien anschaffen zu können, deren Kosten fein säuberlich in einem Kassenbuch aufgelistet wurden: Torstangen für 4,40 Mark und eine Dose Lederfett für 10 Pfennig.
Nach einigen Behördengängen bekam der FSV Frankfurt die Erlaubnis, jeden Sonntag ein bestimmtes Terrain auf der städtischen Spielwiese im Prüfling als Sportplatz abzustecken und nutzen zu dürfen. Das erste Spiel war gleich ein Erfolg: Gegen den drei Monate älteren Klub „Frankofurtia”, der in die Frankfurter B-Klasse eingestuft worden war, gewann der FSV klar mit 5:1.
1931 wurde das jetzige Frankfurter Volksbank Stadion als eines der modernsten Stadien in Deutschland eingeweiht, weitere Erfolgsmeldungen ließen nicht lange auf sich warten. Im Jahr 1933 feiert der FSV Frankfurt die Süddeutsche Meisterschaft und scheiterte erst im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft mit 0:1 gegen Schalke 04. Auch im Jahr 1938 schrammte der FSV ganz knapp am großen Triumph vorbei, die Schwarz-Blauen verloren das Pokalfinale in Berlin gegen Rapid Wien mit 1:3.
Der FSV Frankfurt ist stolz, auf eine 110-jährige Geschichte zurückblicken zu können. In diesen 110 Jahren wurde der FSV Frankfurt unter anderem durch seine außergewöhnlichen Aktionen bekannt. Die große Jubiläumsfeier wird getreu dieser Tradition im Jahr 2010 zum 111-jährigen Bestehen der Schwarz-Blauen begangen.
Text: Matthias Gast/FSV
Nach einigen Behördengängen bekam der FSV Frankfurt die Erlaubnis, jeden Sonntag ein bestimmtes Terrain auf der städtischen Spielwiese im Prüfling als Sportplatz abzustecken und nutzen zu dürfen. Das erste Spiel war gleich ein Erfolg: Gegen den drei Monate älteren Klub „Frankofurtia”, der in die Frankfurter B-Klasse eingestuft worden war, gewann der FSV klar mit 5:1.
1931 wurde das jetzige Frankfurter Volksbank Stadion als eines der modernsten Stadien in Deutschland eingeweiht, weitere Erfolgsmeldungen ließen nicht lange auf sich warten. Im Jahr 1933 feiert der FSV Frankfurt die Süddeutsche Meisterschaft und scheiterte erst im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft mit 0:1 gegen Schalke 04. Auch im Jahr 1938 schrammte der FSV ganz knapp am großen Triumph vorbei, die Schwarz-Blauen verloren das Pokalfinale in Berlin gegen Rapid Wien mit 1:3.
Der FSV Frankfurt ist stolz, auf eine 110-jährige Geschichte zurückblicken zu können. In diesen 110 Jahren wurde der FSV Frankfurt unter anderem durch seine außergewöhnlichen Aktionen bekannt. Die große Jubiläumsfeier wird getreu dieser Tradition im Jahr 2010 zum 111-jährigen Bestehen der Schwarz-Blauen begangen.
Text: Matthias Gast/FSV
20. August 2009, 08.36 Uhr
Jasmin_Takim
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