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Fraport im Aufwind
Reiselust statt Reisefrust
Über die Zahlen für das erste Halbjahr 2011 dürfte sich der Flughafenbetreiber Fraport freuen. Ein Rekord hat man zu verbuchen. Gedankt sei es dem Monat Juni. Die Lust nach Reisen ist ausgebrochen.
Gerade erst hat der Frankfurter Flughafen seinen 75. Geburtstag gefeiert – und jetzt gibt es wieder einen Grund zu feiern. Zu verdanken hat es der Flughafenbetreiber Fraport seinen jüngsten Passagierzahlen für das erste Halbjahr 2011. Der Aufwärtstrend geht weiter. Die Zahl der Flugbewegung hat in den ersten sechs Monaten um 6,7 Prozent zugenommen. Für den Flughafen Frankfurt bedeutet das in Zahlen über 26,5 Millionen Fluggäste. Mit fast 239.000 Starts und Landungen war am Flughafen ordentlich was los. Die Reiselust vieler Menschen ist für die positiven Zahlen mit verantwortlich. Denn zur positiven Entwicklung trug vor allem der Sommermonat Juni bei, der mit 5,1 Millionen Passagieren ein Plus von 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr ausmachte. Wegen der Inbetriebnahme des neuen Kontrollturms der Deutschen Flugsicherung nahm die Zahl der Flugbewegung geringfügig um 0,8 Prozent ab.
Einen weiteren Rückgang verzeichnet Fraport beim Frachtaufkommen im Juni. Ein Minus von 6,4 Prozent wurde verzeichnet. 180.000 Tonnen Ware wurde verfrachtet. Grund sei ein außerordentlich aufkommensstarker Vorjahresmonat, denn das erste Halbjahr 2010 war durch ein starkes Wiederanziehen der Konjunktur gekennzeichnet. Außerdem sei die Abkühlung bei der Asien-Fracht aufgrund inflations- und konjunkturdämpfender Maßnahmen in China sowie Nachwirkungen des Erdbebens in Japan ein wichtiger Faktor bei den Verlusten.
Einen weiteren Rückgang verzeichnet Fraport beim Frachtaufkommen im Juni. Ein Minus von 6,4 Prozent wurde verzeichnet. 180.000 Tonnen Ware wurde verfrachtet. Grund sei ein außerordentlich aufkommensstarker Vorjahresmonat, denn das erste Halbjahr 2010 war durch ein starkes Wiederanziehen der Konjunktur gekennzeichnet. Außerdem sei die Abkühlung bei der Asien-Fracht aufgrund inflations- und konjunkturdämpfender Maßnahmen in China sowie Nachwirkungen des Erdbebens in Japan ein wichtiger Faktor bei den Verlusten.
12. Juli 2011, 11.15 Uhr
Philippa Brühl
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