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Frankfurts freundlichste Fahrerin
Gesucht und gefunden: Seit gestern Abend steht Frankfurts freundlichste Fahrerin fest. Die Wahl fiel auf die Straßenbahnfahrerin Beatrix Schäfer.
Die Aktion „Frankfurts freundlichster Fahrer“ lief von Juni bis Dezember 2009. Alle Fahrgäste von Bussen und Bahnen wurden dazu aufgerufen, ihre positiven Erlebnisse mit dem Fahrpersonal zu schildern. Rund 500 Meldungen gingen in diesem Zeitraum bei der lokalen Nahverkehrsgesellschaft traffiQ ein – zwei Fahrerinnen und 18 Fahrer qualifizierten sich. Eine Jury unter Vorsitz von Verkehrsdezernent Lutz Sikorski wählte nun den Fahrer des Jahres aus. Mit der Aktion sollte der Qualität im Frankfurter Nahverkehr ein Gesicht gegeben werden.
Schäfers Geschichte: Während des Schweizer Straßenfests wurde die Linie 15 an der Stresemannallee zur Linie 16 und fuhr weiter nach Ginnheim. Schäfer machte nicht nur eine klare Durchsage, sonder öffnete ihre Kabine, stand auf und erklärte auch den wartenden Fahrgäste, dass die Strecke nicht befahrbar sei, und man am besten zu Fuß zur Schweizer Straße komme. Sie rief sogar einen Fahrgast an der üblichen Haltestelle der Linie 16 (Richtung Ginnheim) zu sich, und wartete bis er eingestiegen war. Außerdem hielt sie gegenüber an der Haltestelle (Richtung Offenbach), um den wartenden Fahrgästen mitzuteilen, dass keine Straßenbahn Richtung Offenbach fahre.
„Wir haben uns für Beatrix Schäfer entschieden, weil ihre Geschichte die Jury am meisten fasziniert hat“, so Sikorski. „Es ist die Kombination zwischen der Geschichte und ihrer Persönlichkeit. Denn ihr Handeln spiegelt ihre Person wieder. Sie ist immer so, das ist ihre Art.“
Die Aktion „Frankfurts freundlichster Fahrer“ lief von Juni bis Dezember 2009. Alle Fahrgäste von Bussen und Bahnen wurden dazu aufgerufen, ihre positiven Erlebnisse mit dem Fahrpersonal zu schildern. Rund 500 Meldungen gingen in diesem Zeitraum bei der lokalen Nahverkehrsgesellschaft traffiQ ein – zwei Fahrerinnen und 18 Fahrer qualifizierten sich. Eine Jury unter Vorsitz von Verkehrsdezernent Lutz Sikorski wählte nun den Fahrer des Jahres aus. Mit der Aktion sollte der Qualität im Frankfurter Nahverkehr ein Gesicht gegeben werden.
Schäfers Geschichte: Während des Schweizer Straßenfests wurde die Linie 15 an der Stresemannallee zur Linie 16 und fuhr weiter nach Ginnheim. Schäfer machte nicht nur eine klare Durchsage, sonder öffnete ihre Kabine, stand auf und erklärte auch den wartenden Fahrgäste, dass die Strecke nicht befahrbar sei, und man am besten zu Fuß zur Schweizer Straße komme. Sie rief sogar einen Fahrgast an der üblichen Haltestelle der Linie 16 (Richtung Ginnheim) zu sich, und wartete bis er eingestiegen war. Außerdem hielt sie gegenüber an der Haltestelle (Richtung Offenbach), um den wartenden Fahrgästen mitzuteilen, dass keine Straßenbahn Richtung Offenbach fahre.
„Wir haben uns für Beatrix Schäfer entschieden, weil ihre Geschichte die Jury am meisten fasziniert hat“, so Sikorski. „Es ist die Kombination zwischen der Geschichte und ihrer Persönlichkeit. Denn ihr Handeln spiegelt ihre Person wieder. Sie ist immer so, das ist ihre Art.“
3. März 2010, 15.35 Uhr
julez82
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