Partner
Caricatura erhält Museum
Am 1. Oktober wird das caricatura museum frankfurt offiziell eröffnet und zeigt viel Sehenswertes: Mehr als 4.000 Arbeiten der Zeichner der „Neuen Frankfurter Schule“ werden hier ausgestellt. Die „Neue Frankfurter Schule“ ist ein seit fast 50 Jahren bestehender Kreis aus den fünf Künstlern und Philosophen F.W. Bernstein, Robert Gernhardt, Clodwig Poth, Hans Traxler und F. K. Waechter, deren Arbeiten humorvoll, teilweise aber auch bösartig auf die Gesellschaft anspielen. Der Name der Gruppe bildete sich erst 1982 im Rahmen einer Ausstellung.
Des Weiteren kann man in der Wechselausstellungshalle des Museums, das seinen Platz im Leinwandhaus in direkter Nähe zum Dom gefunden hat, Cartoons und Gemälde mit zum Teil kuriosen Untertiteln des 2004 verstorbenen Frankfurters Bernd Pfarr bewundern, der ebenfalls zum engeren Kreis der „Neuen Frankfurter Schule“ zählte. Dessen Ausstellung „Komische Welten“ wird die nächsten drei Monate im Museum für Komische Kunst, wie das Caricatura auch genannt wird, zu sehen sein und wird wegen der zahlreichen Leihgaben „in dieser Zusammensetzung nie wieder auftauchen“, so Museumsleiter Achim Frenz. Über 40 Privatpersonen sollen ihre erwobenen Werke für Pfarrs Ausstellung, der im Oktober 50 Jahre alt geworden wäre, zur Verfügung gestellt haben.
Morgen findet anlässlich der Eröffnung ein Fest vor dem Museum statt, zu dem ab 18 Uhr alle Bürger herzlich eingeladen sind. Dabei wird auch ein bronzenes Denkmal in Form eines Elches enthüllt, der als Wahrzeichen der „Neuen Frankfurter Schule“ fungiert.
Text: Anna Wulffert, Bild: Achim Greser, Heribert Lenz (bearbeitet)
Des Weiteren kann man in der Wechselausstellungshalle des Museums, das seinen Platz im Leinwandhaus in direkter Nähe zum Dom gefunden hat, Cartoons und Gemälde mit zum Teil kuriosen Untertiteln des 2004 verstorbenen Frankfurters Bernd Pfarr bewundern, der ebenfalls zum engeren Kreis der „Neuen Frankfurter Schule“ zählte. Dessen Ausstellung „Komische Welten“ wird die nächsten drei Monate im Museum für Komische Kunst, wie das Caricatura auch genannt wird, zu sehen sein und wird wegen der zahlreichen Leihgaben „in dieser Zusammensetzung nie wieder auftauchen“, so Museumsleiter Achim Frenz. Über 40 Privatpersonen sollen ihre erwobenen Werke für Pfarrs Ausstellung, der im Oktober 50 Jahre alt geworden wäre, zur Verfügung gestellt haben.
Morgen findet anlässlich der Eröffnung ein Fest vor dem Museum statt, zu dem ab 18 Uhr alle Bürger herzlich eingeladen sind. Dabei wird auch ein bronzenes Denkmal in Form eines Elches enthüllt, der als Wahrzeichen der „Neuen Frankfurter Schule“ fungiert.
Text: Anna Wulffert, Bild: Achim Greser, Heribert Lenz (bearbeitet)
30. September 2008, 16.12 Uhr
red
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
ÖPNV in Frankfurt
Fußball-EM 2024: mit der S-Bahn gratis zum Stadion
Sie ist blau statt rot und ab sofort im gesamten Rhein-Main-Gebiet unterwegs: Einen Monat vor der Fußball-EM haben RMV, DB und die Stadt Frankfurt eine besondere Botschafterin vorgestellt – beziehungsweise gerollt.
Text: Sina Claßen / Foto: EM-Maskottchen Albärt fährt auch mit © Deutsche Bahn
StadtlebenMeistgelesen
- Auftakt mit OpernplatzfestFrankfurts Feste-Sommer beginnt
- Frankfurter BäderOben-ohne-Schwimmen für alle in Frankfurt erlaubt
- Nach Absage von Filmpremiere„Verantwortung zu groß für uns als Kinomachende“
- WürdigungPetra Roth ist 80: Eine, die mit Menschen kann
- Frankfurt-SachsenhausenKrankenhaus Sachsenhausen schließt Geburtenstation
16. Mai 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen