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Abschlussprüfungen werden verschoben
Kein „Abschluss light“
Die Abschlussprüfungen an hessischen Schulen werden verschoben. Mehr Zeit und weitere Maßnahmen sollen die Qualität der Schulabschlüsse sichern und Fairness für Schulabsolventinnen und -absolventen garantieren.
Alle Abschlussprüfungen an hessischen Schulen werden verschoben, wie das Kultusministerium am Freitag mitteilte. Zusammen mit anderen Maßnahmen soll die Verschiebung der Abschlussprüfungen die Qualität hessischer Schulabschlüsse sichern und faire Prüfungsbedingungen garantieren. „Die zentralen Abschlussprüfungen sind eine historische Errungenschaft für unsere Schülerinnen und Schüler“, betonte Hessens Kultusminister Alexander Lorz (CDU). „Indem wir auch in der Corona-Pandemie an ihnen festhalten, garantieren wir die Qualität aller Abschlüsse und gewährleisten faire, einheitliche und rechtssichere Prüfungsbedingungen.“ Außerdem ginge es darum, Schüler:innen, Eltern und Lehrkräften bis zum Prüfungsstart ein gewisses Maß an Planungssicherheit zu ermöglichen.
Bereits im Juli 2020 hatte das hessische Kultusministerium einen entsprechenden Erlass vorbereitet und sich dabei am hessischen Landesabitur 2020 orientiert, das ebenfalls um zwei Monate verschoben wurde. Dementsprechend findet der Haupttermin für die schriftlichen Abiturprüfungen in diesem Jahr nach den Osterferien vom 21. April bis zum 5. Mai statt, der Nachtermin ist für den Zeitraum vom 18. Mai bis zum 2. Juni vorgesehen. Die Verschiebung soll Lehrenden und Schüler:innen die nötige Zeit zum Nacharbeiten und Vertiefen prüfungsrelevanter Unterrichtseinheiten geben.
Zudem wird es weitere Anpassungen bei den zentralen Abschlussprüfungen geben. Die wichtigste Anpassung: Zu den zentralisierten Aufgaben sollen die Schulen in jedem Prüfungsfach zusätzlich die Möglichkeit eines weiteren Aufgabenvorschlags zur Vorauswahl durch die Lehrkräfte bekommen. „Damit geben wir jeder Lehrkraft die Möglichkeit, vor dem Hintergrund des Kenntnisstands ihrer Schülerinnen und Schüler eine entsprechende Vorauswahl zu treffen“, erklärte Lorz. Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen verfolgen ähnliche Modelle.
Nicht nur die Abiturprüfungen werden verschoben. Für die Abschlussprüfung der Fachoberschulen sind analoge Maßnahmen vorgesehen. Außerdem sollen die Bedingungen der Abschlussprüfungen der Haupt- und Realschulen zeitlich und organisatorisch angepasst werden. Zusätzlich zu einer Verschiebung um drei Wochen, werde sich der Unterricht in den Letzten Wochen auf prüfungsrelevante Fächer konzentrieren. Die Maßnahmen zusammenfassend betonte Lorz: „Mit uns wird es keinen ‚Abschluss light‘ geben.“
Bereits im Juli 2020 hatte das hessische Kultusministerium einen entsprechenden Erlass vorbereitet und sich dabei am hessischen Landesabitur 2020 orientiert, das ebenfalls um zwei Monate verschoben wurde. Dementsprechend findet der Haupttermin für die schriftlichen Abiturprüfungen in diesem Jahr nach den Osterferien vom 21. April bis zum 5. Mai statt, der Nachtermin ist für den Zeitraum vom 18. Mai bis zum 2. Juni vorgesehen. Die Verschiebung soll Lehrenden und Schüler:innen die nötige Zeit zum Nacharbeiten und Vertiefen prüfungsrelevanter Unterrichtseinheiten geben.
Zudem wird es weitere Anpassungen bei den zentralen Abschlussprüfungen geben. Die wichtigste Anpassung: Zu den zentralisierten Aufgaben sollen die Schulen in jedem Prüfungsfach zusätzlich die Möglichkeit eines weiteren Aufgabenvorschlags zur Vorauswahl durch die Lehrkräfte bekommen. „Damit geben wir jeder Lehrkraft die Möglichkeit, vor dem Hintergrund des Kenntnisstands ihrer Schülerinnen und Schüler eine entsprechende Vorauswahl zu treffen“, erklärte Lorz. Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen verfolgen ähnliche Modelle.
Nicht nur die Abiturprüfungen werden verschoben. Für die Abschlussprüfung der Fachoberschulen sind analoge Maßnahmen vorgesehen. Außerdem sollen die Bedingungen der Abschlussprüfungen der Haupt- und Realschulen zeitlich und organisatorisch angepasst werden. Zusätzlich zu einer Verschiebung um drei Wochen, werde sich der Unterricht in den Letzten Wochen auf prüfungsrelevante Fächer konzentrieren. Die Maßnahmen zusammenfassend betonte Lorz: „Mit uns wird es keinen ‚Abschluss light‘ geben.“
18. Januar 2021, 12.41 Uhr
srs
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