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Fest unterm Turm
Zu Weihnachten bei Goethe
Einer der wohl jüngsten Weihnachsmärkte der Stadt ist am Fuße des Goetheturms daheim. Mit 14 Ständen lockte er zur Premiere 2010 rund 5000 Besucher. Dieses Jahr sollen es mehr werden.
Uli Schlepper, Jens Breidenstein und Roman Schmidt-Peccolo zeichnen für den Märchenwald Weihnachtsmarkt verantwortlich. Kein Wunder: Die Mischung aus einem einem Party-Veranstalter, einem Werber und einem Gastronom ist zwar kein Erfolgsgarant, steht aber doch für ein gewisses Know-how. Da im vergangenen Jahr der Boden durch den Schnee etwas matschig wurde, planen die pfiffigen Drei dieses Mal, Stroh auszulegen und so für ein gewisses Maß an Standfestigkeit zu sorgen.
Um mehr als 5000 Besucher an die zwölf Stände zu locken, rühren sie eifrig die Werbetrommel und entschieden, das Angebot einfach um eine Woche auf deren drei zu verlängern. Start ist am 2. Dezember. Ab dann geht es typisch weihnachtlich zu in Sachsenhausen: Glüh- und heißen Apfelwein, Nüsse und Maronen, Crêpes und Mandeln lassen das Wasser im Munde zusammenlaufen. Der Streichelzoo sorgt bei kleinen Gästen für tierische Freude. Unter der Woche ist der Weihnachtsmarkt ab 16 Uhr, am Wochenende bereist ab 13 Uhr geöffnet.
Eine Vergrößerung des Markts begrüßen die Macher nur bedingt. Einige zusätzliche Stände, die lokale Produkte anbieten, seien willkommen. Zu groß soll das zauberhafte Ereignis allerdings nicht werden. Die Befürchtung: Die tolle Atmosphäre am Waldrand könnte dem Kommerz zum Opfer fallen. Noch heimeliger könnte der Markt im kommenden Jahr werden. Falls die Sanierung des Goetheturms denn endlich abgeschlossen ist.
Um mehr als 5000 Besucher an die zwölf Stände zu locken, rühren sie eifrig die Werbetrommel und entschieden, das Angebot einfach um eine Woche auf deren drei zu verlängern. Start ist am 2. Dezember. Ab dann geht es typisch weihnachtlich zu in Sachsenhausen: Glüh- und heißen Apfelwein, Nüsse und Maronen, Crêpes und Mandeln lassen das Wasser im Munde zusammenlaufen. Der Streichelzoo sorgt bei kleinen Gästen für tierische Freude. Unter der Woche ist der Weihnachtsmarkt ab 16 Uhr, am Wochenende bereist ab 13 Uhr geöffnet.
Eine Vergrößerung des Markts begrüßen die Macher nur bedingt. Einige zusätzliche Stände, die lokale Produkte anbieten, seien willkommen. Zu groß soll das zauberhafte Ereignis allerdings nicht werden. Die Befürchtung: Die tolle Atmosphäre am Waldrand könnte dem Kommerz zum Opfer fallen. Noch heimeliger könnte der Markt im kommenden Jahr werden. Falls die Sanierung des Goetheturms denn endlich abgeschlossen ist.
16. November 2011, 07.46 Uhr
ges
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