Partner
Zoo wird aufgepäppelt
Der Frankfurter Zoo bekommt nachträglich zu seinem 150. Geburtstag ein Geschenk von der Stadtverordnetenvesammlung. Mit großer Mehrheit beschloss diese, dem Tierpark für die kommenden 15 Jahre 30 Millionen Euro an Investitionsmitteln zur Verfügung zu stellen. Und diese sind bereits so gut wie verplant.
Als erstes Projekt sind die Verlagerung des Eingangsbereiches und der Neubau der Bärenanlage in Planung, dicht gefolgt von der Pinguinanlage und dem Abriss und Neubau des Grzimekhauses. "Nun können wir richtig loslegen", freute sich Zoodirektor Manfred Niekisch (Foto) und ergänzte: "Der Abriss des alten Grzimekhauses bedeutet keinen Bruch mit der Tradition meines weltberühmten Vor-Vor-Vorgängers". Man wolle es nur auf den neusten technologischen Stand bringen und das sei durch eine einfache Sanierung nicht möglich, sagte er weiterhin.
Obwohl die 30 Millionen das größte von der Stadt beschlossene Investitionsprogramm seit Kriegsende ist, werden sie wohl nicht reichen. "Wir brauchen dringend weiter Spenden und Sponsoren“, so Niekisch – auch hier bleibt man in Grzimeks Tradition. Während des Bauens werde man versuchen, den Besuchern im Zoo weiterhin soviel Freude und Erholung wie möglich zu verschaffen, "denn wir wollen, dass unsere Besucher Tiere in artgerechter Umgebung sehen und nicht nur Baustellen."
Text: Fine Hetterich
Als erstes Projekt sind die Verlagerung des Eingangsbereiches und der Neubau der Bärenanlage in Planung, dicht gefolgt von der Pinguinanlage und dem Abriss und Neubau des Grzimekhauses. "Nun können wir richtig loslegen", freute sich Zoodirektor Manfred Niekisch (Foto) und ergänzte: "Der Abriss des alten Grzimekhauses bedeutet keinen Bruch mit der Tradition meines weltberühmten Vor-Vor-Vorgängers". Man wolle es nur auf den neusten technologischen Stand bringen und das sei durch eine einfache Sanierung nicht möglich, sagte er weiterhin.
Obwohl die 30 Millionen das größte von der Stadt beschlossene Investitionsprogramm seit Kriegsende ist, werden sie wohl nicht reichen. "Wir brauchen dringend weiter Spenden und Sponsoren“, so Niekisch – auch hier bleibt man in Grzimeks Tradition. Während des Bauens werde man versuchen, den Besuchern im Zoo weiterhin soviel Freude und Erholung wie möglich zu verschaffen, "denn wir wollen, dass unsere Besucher Tiere in artgerechter Umgebung sehen und nicht nur Baustellen."
Text: Fine Hetterich
30. Januar 2009, 14.36 Uhr
red
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Auftakt mit Opernplatzfest
Frankfurts Feste-Sommer beginnt
Das Opernplatzfest steht in den Startlöchern und läutet traditionell Frankfurts Feste-Sommer ein. Was ist wann geplant? Wir haben eine Übersicht für Sie zusammengestellt.
Text: sie / Foto: © visit frankfurt/Holger Ullmann
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt HauptwacheGaleria Kaufhof schließt deutschlandweit 16 Filialen
- Frankfurter BäderOben-ohne-Schwimmen für alle in Frankfurt erlaubt
- Frankfurt-Nordend„Dem Stalburg Theater geht es nicht so doll, also schlecht“
- Zauberland für KinderAbenteuerspielplatz Riederwald feiert 50. Geburtstag
- Oktoberfest 2024Eine Bayerin für Frankfurt
5. Mai 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen