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Weiterer Standort für die Weltkulturen

Nun hat sich auch die Frankfurter SPD in die aktuelle Debatte um den neuen Standort des Museums der Weltkulturen eingeschaltet. Das Grundstück zwischen Deutschherren- und Honsellbrücke erscheint den Genossen ideal, denn damit erreiche man eine „unmittelbarer Fortsetzung der bestehenden nördlichen Mainuferlandschaft“, sagte ihr Vorsitzender Klaus Oesterling. Man wolle darauf drängen, einen neuen Standort zu finden, schließlich habe man bereits zweieinhalb Jahre verloren. Es sei Zeit für ein strukturiertes Verfahren. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Europäischen Zentralbank könne es zudem ein „Ort spektakulärer Architektur“ werden. Außerdem habe das Gelände mehr Potenzial als der provinzielle Vorschlag der Oberbürgermeisterin, ein Museum auf dem Degussa-Areal in der zweiten Reihe zu verstecken“, so Oesterling weiter. Deshalb wolle die SPD bei der nächsten Stadtverordnetenversammlung am kommenden Donnerstag einen eigen Antrag mit dieser Variante einbringen.
Zur aktuellen Debatte um das Museum der Weltkulturen sagte Oesterling, man werde bereits in der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, 19. Juni, darauf drängen, nun einen neuen Standort zu finden. „Nachdem zweieinhalb Jahre verloren sind, muss jetzt sofort ein strukturiertes Verfahren beginnen“, forderte der SPD-Fraktionsvorsitzende.
Auch den Vorschlag des Offenbacher Bürgermeisters Horst Schneider (ebenfalls SPD), das Museum für Weltkulturen auf der Offenbacher Hafenmole anzusiedeln, lehnte Oesterling nicht grundsätzlich ab. Allerdings sei Offenbach so lange zweite Wahl, so lange die Stadt Frankfurt die Möglichkeit habe mit dem derzeitigen Grundstück am Schaumainkai, dem Sudfass-Areal und dem Osthafengrundstück die Ausstellungsstätte im Zentrum des bestehenden Museumsufers oder in seiner unmittelbaren Nachbarschaft zu erweitern.
Foto: Stadt Frankfurt
 
16. Juni 2008, 11.23 Uhr
red
 
 
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