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Vorfälle in Karlsruhe – Eintracht entschuldigt sich
Der Vorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG hat gemeinsam mit der Fanbetreuung und der Sicherheitsabteilung über die Ausschreitungen am zurückliegenden Samstag im Rahmen des Auswärtsspiels beim Karlsruher SC beraten. Wegen des Abbrennens von Feuerwerkskörpern, die teilweise auch in Spielfeldnähe landeten, musste der Wiederanpfiff der Partie nach der Halbzeit um einige Minuten verschoben werden. Hier die Erklärung des Vorstandes:
"Im Rahmen der Besprechung wurden kurzfristig verschiedene Maßnahmen bei der zukünftigen Abwicklung und Organisation von Auswärtsspielen ergriffen, um die Gefahr ähnlicher Auswüchse eindämmen zu können. Beispielsweise werden Eintrittskarten zu Auswärtsspielen mit sofortiger Wirkung bis auf weiteres nur personalisiert abgegeben. Die Mitnahme von Fanutensilien wie Bannern, Zaunfahnen, Doppelhaltern, Großfahnen aber auch Megaphonen zu Auswärtsspielen ist aufgrund wiederholten Missbrauchs ebenfalls bis auf weiteres nicht mehr gestattet.
Eintracht Frankfurt wird gemeinsam mit den Sicherheitsträgern versuchen, die Täter zu ermitteln und ihre Tatbeiträge zu analysieren. Die Konsequenzen sind vom Einzelfall abhängig und reichen bis zu Strafanzeigen und Verhängung bundesweiter Stadionverbote. Bisher konnte ein Täter ermittelt werden, der Pyrotechnik abgebrannt hatte, gegen den Eintracht Frankfurt nunmehr Schadensersatzansprüche geltend machen wird.
Der Vorstand bedauert die Vorfälle außerordentlich und entschuldigt sich ausdrücklich beim Karlsruher Sportclub und seinen Zuschauern für das inakzeptable Verhalten eines Teils der Eintracht-Anhänger. Der Vorstand stellt insbesondere klar, dass den Karlsruher SC und seinen Ordnungsdienst keine Verantwortung an den Ausschreitungen trifft. Nach Beobachtungen aller beteiligten Sicherheitsträger und auch der Vertreter der Fanbetreuung wurden rund um das Karlsruher Wildparkstadion intensive Kontrollen durchgeführt, die das Maximum an verhältnismäßigem Aufwand und zumutbarer Sorgfalt für einen Veranstalter klar erreicht hatten."
„Eintracht Frankfurt wird mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen, gewaltbereite Zuschauer auszugrenzen und appelliert an alle Anhänger, die Eintracht Frankfurt ehren und den Fußball lieben, bei diesem Vorhaben behilflich zu sein.", sagt Klaus Lötzbeier, für Fanangelegenheiten zuständiges Vorstandsmitglied der Fußball AG. „Dies bedeutet insbesondere, dass auch jeder bereit sein muss, zukünftig mitunter Einschränkungen hinzunehmen, um gewaltbereite Personen von denjenigen friedlichen Anhängern zu trennen, die regelmäßig ausgenutzt werden, weil sich die Gewalttäter hinter ihnen verstecken.", so Lötzbeier.
Eintracht Frankfurt wird gemeinsam mit den Sicherheitsträgern versuchen, die Täter zu ermitteln und ihre Tatbeiträge zu analysieren. Die Konsequenzen sind vom Einzelfall abhängig und reichen bis zu Strafanzeigen und Verhängung bundesweiter Stadionverbote. Bisher konnte ein Täter ermittelt werden, der Pyrotechnik abgebrannt hatte, gegen den Eintracht Frankfurt nunmehr Schadensersatzansprüche geltend machen wird.
Der Vorstand bedauert die Vorfälle außerordentlich und entschuldigt sich ausdrücklich beim Karlsruher Sportclub und seinen Zuschauern für das inakzeptable Verhalten eines Teils der Eintracht-Anhänger. Der Vorstand stellt insbesondere klar, dass den Karlsruher SC und seinen Ordnungsdienst keine Verantwortung an den Ausschreitungen trifft. Nach Beobachtungen aller beteiligten Sicherheitsträger und auch der Vertreter der Fanbetreuung wurden rund um das Karlsruher Wildparkstadion intensive Kontrollen durchgeführt, die das Maximum an verhältnismäßigem Aufwand und zumutbarer Sorgfalt für einen Veranstalter klar erreicht hatten."
„Eintracht Frankfurt wird mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen, gewaltbereite Zuschauer auszugrenzen und appelliert an alle Anhänger, die Eintracht Frankfurt ehren und den Fußball lieben, bei diesem Vorhaben behilflich zu sein.", sagt Klaus Lötzbeier, für Fanangelegenheiten zuständiges Vorstandsmitglied der Fußball AG. „Dies bedeutet insbesondere, dass auch jeder bereit sein muss, zukünftig mitunter Einschränkungen hinzunehmen, um gewaltbereite Personen von denjenigen friedlichen Anhängern zu trennen, die regelmäßig ausgenutzt werden, weil sich die Gewalttäter hinter ihnen verstecken.", so Lötzbeier.
25. Februar 2009, 11.14 Uhr
red
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Text: sie / Foto: © visit frankfurt/Holger Ullmann
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