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Vorbildliche Drogenhilfe

Aus zwölf Städten und Regionen Europas kommen Fachleute der Suchtprävention zum dritten Treffen des europäischen Drogennetzwerkes EXASS nach Frankfurt – und werden sich hier drei Tage lang auch mit der Frankfurter Drogenarbeit befassen. „Der 'Frankfurter Weg' in der Drogenpolitik ist immer noch ein in vielen Teilen der Welt beachtetes Vorbild für den erfolgreichen Umgang mit Drogenproblemen“, sagt Gesundheitsdezernentin Dr. Manuela Rottmann. Sie wird die Teilnehmer am Montag um 19 Uhr im Kaisersaal empfangen.


Die Bausteine des „Frankfurter Wegs“ – etwa die Drogenkonsumräume und die „Montagsrunde“, die die Frankfurter Drogenpolitik interdisziplinär steuert – standen für viele Städte in Europa und anderen Teilen der Welt Pate beim Aufbau ihrer Drogenhilfesysteme. Diese Vorreiterrolle Frankfurts wird durch das Treffen des europäischen Netzwerks „EXASS“ vom 26. bis 28. Mai nochmals hervorgehoben.


Die Teilnehmer aus Krakau und Zagreb, Moskau, London und Dublin werden sich mit Mitgliedern der „Montagsrunde“ treffen und verschiedene Projekte der Drogenarbeit kennen lernen. Auch die Mitarbeiter dieser Projekte werden Erfahrungen mit Experten aus anderen Ländern austauschen – das Frankfurter Treffen wird dem Austausch der internationalen Experten untereinander wieder neue Impulse geben, erwartet die sogenannte „Pompidou Gruppe“ des Europarats. Diese organisiert die Konferenz zusammen mit dem Frankfurter Drogenreferat.


„EXASS“ ist ein von der Europäischen Union finanziertes Projekt, das europaweit den interkommunalen Austausch von Experten und ihrem Know-how ermöglicht. Schon in der Vergangenheit war die „Pompidou Gruppe“ dabei ein wichtiges Forum, in dem die Erfahrungen mit den verschiedenen Projekten der Frankfurter Drogenarbeit europäischen Entscheidungsträgern und Experten vorgestellt werden konnten. Die Gruppe sieht einen Schlüssel für erfolgreiche Drogenpolitik in der effektiven Zusammenarbeit von Behörden und Diensten auf dem „front-line level“, der Ebene der Städte und Gemeinden.


Quelle: pia/Stadt Frankfurt, Foto: Harald Schröder

 
24. Mai 2008, 08.54 Uhr
red
 
 
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