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Verdi streikt morgen
Im letzten Jahr hatten die Streiks der Lokführergewerkschaft GDL die Nerven der Pendler strapaziert, morgen trifft es die Passagiere des öffentlichen Nahverkehrs schon wieder. Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di will morgen von 3.30 Uhr an in Frankfurt den Nahverkehr bestreiken. Der eintägige Warnstreik soll nach Angaben der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) voraussichtlich bis Freitag morgen dauern. Viele der unterirdischen Bahnstationen werden morgen aus Sicherheitsgründen geschlossen bleiben. Geöffnet sind die Knotenpunkte Hauptwache, Konstablerwache und Südbahnhof sowie Willy-Brandt-Platz, Bockenheimer Warte und Bornheim Mitte. Die VGF empfiehlt auf den S-Bahnverkehr auszuweichen, der nicht von den Arbeitsniederlegungen betroffen ist.
Wie schon am 22. Februar sind von dem Arbeitskampf auch Frankfurter Kindertagesstätten sowie die Altenpflege, Krankenhäuser, Müllabfuhr und die Stadtverwaltung betroffen.
Im zentralen Bürgeramt an der Zeil, das nur bis 17 Uhr geöffnet ist, wird es zu erheblichen Wartezeiten kommen. Die Außenstellen Fechenheim und Kalbach bleiben geschlossen.
Um 12 Uhr findet eine Streik-Kundgebung auf dem Römerberg statt.
5. März 2008, 15.21 Uhr
red
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