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Ver.di fordert Tarif-Übernahme für Hessen
Der ver.di Landesbezirk Hessen sieht in dem am Wochenende erreichten Tarifergebnis für den Bereich der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) einen für beide Seiten tragfähigen Kompromiss. Die Einigung sieht für die rund 700.000 Angestellten der Länder bis 2010 eine Lohnerhöhung von rund 5,8 Prozent vor. In vielen Ländern soll das Ergebnis auch auf die Beamten übertragen werden. Sollte das Ergebnis in der bis zum 12. März laufenden Mitgliederbefragung angenommen werden, so gilt dies zumindest unmittelbar für die rund 4.000 Beschäftigten der Universitätsklinik Frankfurt, die durch einen Haustarifvertrag an die Tarifentwicklung der TdL gekoppelt sind. Weil Hessen jedoch seit April 2004 nicht mehr Mitglied der TdL ist, gehen die Verhandlungen für die rund 38.400 hessischen Landesbeschäftigten am Freitag in Wiesbaden in eine weitere Verhandlungsrunde.
„Vom hessischen Innenminister Bouffier erwarten wir bei der Fortsetzung der Verhandlungen nunmehr ein entsprechendes Angebot“, so der hessische ver.di-Verhandlungsführer Christian Rothländer am Montag. „Die Zeit des Zauderns, Zögerns und des Verschleppens ist nun vorbei. Jetzt ist der Innenminister am Zug und muss ein Angebot auf den Tisch legen“. Auch der Landeschef des Deutschen Beamtenbundes Walter Spieß sieht in den gestern in Potsdam ausgehandelten Tarifen die Basis für einen hessischen Abschluss. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landes Hessen verdienen es, mit ihren Kollegen in den anderen Bundesländern gleich behandelt zu werden", so Spieß.
Die hessischen Oppositionsparteien SPD, Grüne und Die Linke fordern indessen eine Rückkehr Hessens in die Tarifgemeinschaft der Länder.
„Vom hessischen Innenminister Bouffier erwarten wir bei der Fortsetzung der Verhandlungen nunmehr ein entsprechendes Angebot“, so der hessische ver.di-Verhandlungsführer Christian Rothländer am Montag. „Die Zeit des Zauderns, Zögerns und des Verschleppens ist nun vorbei. Jetzt ist der Innenminister am Zug und muss ein Angebot auf den Tisch legen“. Auch der Landeschef des Deutschen Beamtenbundes Walter Spieß sieht in den gestern in Potsdam ausgehandelten Tarifen die Basis für einen hessischen Abschluss. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landes Hessen verdienen es, mit ihren Kollegen in den anderen Bundesländern gleich behandelt zu werden", so Spieß.
Die hessischen Oppositionsparteien SPD, Grüne und Die Linke fordern indessen eine Rückkehr Hessens in die Tarifgemeinschaft der Länder.
2. März 2009, 17.27 Uhr
red
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