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Uni-Präsident will auf Dialog setzen
Er sehe sich vor allem als Innenarchitekt, sagt Werner Müller-Esterl bei der Vorstellung seines 100-Tage-Programms. Am 1. Januar hat Müller-Esterl die Nachfolge von Rudolf Steinberg angetreten – und der Vergleich mit dem Innenarchitekten passt gut, hat sich doch sein Vorgänger vor allem um die Außenwirkung der Universität, ihren Neubauten im Westend und Riedberg und ihrer Umwandlung in eine Stiftung gekümmert. "Die neugewonnene Autonomie, die staatliche Deregulierung müssen wir nun nutzen", so Müller-Esterl. Das im vergangenen Jahr zusehends gestörte Verhältnis zwischen Studenten und Präsidium will er wieder herstellen, erste Gespräche mit dem Asta habe er bereits geführt. "Außerdem will ich monatliche Gespräche mit ausgewählten Studenten verschiedener Fachbereiche führen, um den Kontakt zu den Studenten nicht abreißen zu lassen." Die verstärkte Kommunikation soll in ihrer Außenwirkung insbesondere dem House of Finance zu Gute kommen: "Wir wollen klar machen, dass dies nicht die Zentrale des Turbokapitalismus ist."
30. Januar 2009, 17.37 Uhr
konifere
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Text: sie / Foto: © visit frankfurt/Holger Ullmann
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