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Umfrage zur Mobilität

Vor einigen Ausgaben hat das JOURNAL FRANKFURT in der Titelgeschichte „Die (Im)Mobile Stadt“ thematisiert. Darin wurde deutlich, dass ein Rückbau der autofreundlichen Stadt mit ihren vielen Baustellen und der schlechten Luft zur fahrradfreundlichen Stadt Not tut. Damit die Politik nachhaltige Maßnahmen ergreifen kann, ist sie auf Datenerhebungen angewiesen, die das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung abbildet. Ein aktuelle Umfrage läuft zur Zeit, um die alten Daten von 2003 zu aktualisieren.


Bereits 2.753 Bürger haben bei der Haushaltsbefragung zum Verkehrsverhalten geantwortet. „Das ist eine positive Halbzeitbilanz", meint Verkehrsdezernent Lutz Sikorski. „Der bis zu den Sommerferien erwartete Rücklauf der Fragebögen wurde erreicht.“


Seit Januar dieses Jahres werden Frankfurter von der Technischen Universität Dresden und der Leipziger Firma „omniphon“ nach ihren täglichen Wegen befragt, die sie zur Arbeit und zur Ausbildung, zum Einkauf oder in der Freizeit zurücklegen, und welche Verkehrsmittel sie dazu benutzen. Die Befragung wird im Auftrag der Stadt Frankfurt durchgeführt und die Auswahl der Personen erfolgte per Zufallsziehung aus dem Einwohnermelderegister.


Im ersten halben Jahr gaben durchschnittlich rund 460 Personen pro Monat ihre vollständig ausgefüllten Fragebögen zurück. Damit liegt mehr als die Hälfte der bis Ende des Jahres mindestens erforderlichen Fragebögen vor. Die Fragebögen werden anonymisiert und anschließend von der Technischen Universität Dresden ausgewertet. Rückschlüsse auf die Angaben einzelner Personen sind grundsätzlich nicht möglich. Die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen wird vom Datenschutzbeauftragten der Technischen Universität Dresden sowie von den Datenschutzbeauftragten der Stadt Frankfurt am Main und des Landes Hessen überwacht.


“Die Befragung läuft noch bis Ende des Jahres. Damit auch zukünftig statistisch gesicherte Erkenntnisse für die Verkehrsplanung in Frankfurt zur Verfügung stehen, bitte ich alle Frankfurterinnen und Frankfurter, die für diese Befragung ausgewählt wurden, weiterhin um ihre Beteiligung“, so Sikorski.


Zu weiteren Fragen, die in Zusammenhang mit der Beantwortung der Fragebögen stehen, erhalten Bürgerinnen und Bürger außerdem montags bis sonntags von sechs bis 23 Uhr fachkundige Auskünfte am kostenlosen Infotelefon 0800-60 60 604.


Quelle: PIA/Stadt Frankfurt, Foto: Harald Schröder

 
24. August 2008, 17.14 Uhr
red
 
 
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