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Uwe Behm von der Messe Frankfurt, Sozialdezernentin Elke Voitl und Oberbürgermeister Peter Feldmann in der Halle 1, wo die Notunterkunft zunächst errichtet wird. © Stadt Frankfurt/Ben Kilb
Ukraine-Krieg
Erstversorgungszentrum entsteht in den Messehallen
Hessen bereitet sich weiter auf die Aufnahme Geflüchteter aus der Ukraine vor. In Frankfurt, der größten Anlaufstelle in Hessen, entsteht in der Messehalle 1 ein Erstversorgungszentrum für bis zu 2000 Menschen.
In Frankfurt soll ab Ende der Woche ein Erstversorgungszentrum für Geflüchtete aus der Ukraine in der Messe entstehen. In Halle 1 soll eine erste Anlaufstation errichtet werden, in der alles Notwendige zur Verfügung gestellt wird. Bei Bedarf könne diese auch auf die Halle 1.2. erweitert werden, heißt es in einer Mitteilung der Stadt.
Wie Sozialdezernentin Elke Voitl (Bündnis 90/Die Grünen) bereits am Montag erklärte, ist Frankfurt die größte Anlaufstelle für ukrainische Geflüchtete in Hessen. Die Aufnahmestation in der Messe erspare den Geflüchteten nach der anstrengenden Flucht weitere Wege, so Voitl. „Nach unserer bisherigen Erfahrung kommen die meisten Menschen traumatisiert, sehr erschöpft und oft auch hungrig hier an“, erklärt die Stadträtin weiter. Etwa die Hälfte der Schutzsuchenden seien Kinder und Jugendliche. „Für sie ist es besonders wichtig, schnell wieder einen geschützten und sicheren Ort zum Durchatmen zu haben“, sagt Voitl.
Die Sozialdezernentin hatte zuvor beim Land Hessen beantragt, die Registrierung und Verteilung der Geflüchteten gleich in Frankfurt vornehmen zu können. Bisher waren die ukrainischen Geflüchteten, wenn möglich, direkt von Frankfurt zur Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen weitergeleitet.
Wie Sozialdezernentin Elke Voitl (Bündnis 90/Die Grünen) bereits am Montag erklärte, ist Frankfurt die größte Anlaufstelle für ukrainische Geflüchtete in Hessen. Die Aufnahmestation in der Messe erspare den Geflüchteten nach der anstrengenden Flucht weitere Wege, so Voitl. „Nach unserer bisherigen Erfahrung kommen die meisten Menschen traumatisiert, sehr erschöpft und oft auch hungrig hier an“, erklärt die Stadträtin weiter. Etwa die Hälfte der Schutzsuchenden seien Kinder und Jugendliche. „Für sie ist es besonders wichtig, schnell wieder einen geschützten und sicheren Ort zum Durchatmen zu haben“, sagt Voitl.
Die Sozialdezernentin hatte zuvor beim Land Hessen beantragt, die Registrierung und Verteilung der Geflüchteten gleich in Frankfurt vornehmen zu können. Bisher waren die ukrainischen Geflüchteten, wenn möglich, direkt von Frankfurt zur Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen weitergeleitet.
10. März 2022, 12.19 Uhr
ez
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Text: sie / Foto: © visit frankfurt/Holger Ullmann
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