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Tiefseeausstellung geht in die Endphase

Die Tiefseeausstellung im Frankfurter Senckenberg Naturmuseum wird noch eine Woche zu sehen sein. Bis zum 30. Juni kann man täglich von 9 bis 20 Uhr die Modelle leuchtender Fische und riesiger Pottwale in der Sonderausstellung betrachten. Seit der Eröffnung am 20. Dezember besuchten 170.000 Menschen die Ausstellung, welche unter dem Motto „entdecken, erforschen, erleben“ in der neuen Wolfgang-Steubing-Halle des Senkenberg-Museums zusammengestellt wurde.

Neben den lebensechten Modellen der Tiefseegiganten, wurden außerdem Eindrücke einer Tiefsee-Tauchfahrt durch ein elf Meter langes U-Boot vermittelt. Senckenberg-Direktor Volker Mosbrugger ist zufrieden mit den öffentlichen Reaktionen, die die Ausstellung erfahren hat: „Die Tiefsee-Ausstellung ist ein großer Erfolg und zeigt die hohe gesellschaftliche Relevanz der Senckenberg Naturforschung. Meeres- und Tiefsee-Forschung ist seit langer Zeit ein Schwerpunkt des Senckenberg Forschungsinstituts. Die Sonderausstellung präsentierte die Ergebnisse der Forschungsarbeiten nun endlich einer breiten Öffentlichkeit“, so Mosbrugger.

Die Tiefseeausstellung zeigt den größtenteils unerforschten Lebensraum der Tiefesee auf 1.000 Quadratmetern. 45 Alkoholpräparate und 35 Modelle wurden eigens für die Ausstellung hergestellt. Auch das begleitende Vortragsprogramm zu dem Thema war laut Bernd Herkner, dem Kurator der Ausstellung und Museumsleiter, gut besucht. Die entstandene mediale Aufmerksamkeit ermögliche den Menschen einen zusätzlichen Einblick in die Forschungsarbeit. „Vom Schreiner bis zum Präparator, die Menschen hier sind stolz auf ihre Arbeit“, so Herkner. Nach dem Erfolg in Frankfurt geht die Ausstellung, welche in Zusammenarbeit mit dem Naturhistorischen Museum in Basel entstanden ist, auf Wanderschaft. Demnächst wird man den Lebensraum der Unterwasserwelt auch im Naturhistorischen Museum von Berlin und dann im National History Museum in London bewundern können.
 
23. Juni 2009, 17.37 Uhr
Jasmin_Takim
 
 
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