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Straßburg will Frankfurter Sicherheitsstrategien umsetzen
"Wir wollen die vielen innovativen Sicherheitsprojekte Frankfurts kennenlernen und prüfen, welche Modelle auch in Straßburg umgesetzt werden können", erläuterte der Straßburger Bürgermeister Olivier Bitz, der derzeit in Frankfurt ist. Bitz ist für Sicherheit und Prävention zuständig und führt eine Expertendelegation an, die sich die einzelnen Elemente der Frankfurter Kriminalprävention genauer ansieht.
Besonders die Zivilcouragekampagne "Gewalt-Sehen-Helfen" sowie die Sicherheitsmaßnahmen im öffentlichen Personennahverkehr und die Einbindung und Mitarbeit der Frankfurter Bürger in den Stadtteilen bei Sicherheitsfragen fanden das Interesse der Straßburger.
Die Geschäftsstelle des Frankfurter Präventionsrates hatte für die vier französischen Sicherheitsexperten ein zweitägiges Besichtigungs- und Informationsprogramm zusammengestellt: Nach einer Übersicht über die Präventions- und Sicherheitsstruktur in Frankfurt sind die Elsässer zum Stadtteilbüro des Projekts Soziale Stadt im Gallus und von dort zum Tevesgelände gefahren, wo unterschiedliche Beschäftigungsprojekte für Jugendliche untergebracht sind. Das Stadtplanungsamt hat die Frankenallee umgestaltet und auf einem Brachgelände im Gallus Bolzplätze angelegt - und zwar im ständigen Austausch mit den Bewohnern des Stadtteils und den dort vertretenen Institutionen. Auch Alt-Sachsenhausen mit seinen zahlreichen Gaststätten und den daraus resultierenden Herausforderungen hat die Delegation begutachtet.
Der Frankfurter Polizeipräsident Achim Thiel stellte den Straßburgern den "Freiwilligen Polizeidienst" vor und zeigte ihnen die Einsatz-Zentrale der Frankfurter Polizei mit ihren technischen Möglichkeiten. Zudem stand ein intensiver Fachaustausch mit Experten der Verkehrsgesellschaft Frankfurt, der Stabsstelle Sauberes Frankfurt und der Stadtpolizei auf dem Programm.
Einige der Frankfurter Elemente könnten auch in Straßburg umgesetzt werden, zeigte sich Olivier Bitz beeindruckt – und lud zu einem Gegenbesuch nach Straßburg ein: "Dies könnte der Auftakt zu einem intensiven Erfahrungsaustausch zwischen beiden Städten werden", so der Bürgermeister von der Ill.
Quelle: PIA, Foto: photocase.com
Besonders die Zivilcouragekampagne "Gewalt-Sehen-Helfen" sowie die Sicherheitsmaßnahmen im öffentlichen Personennahverkehr und die Einbindung und Mitarbeit der Frankfurter Bürger in den Stadtteilen bei Sicherheitsfragen fanden das Interesse der Straßburger.
Die Geschäftsstelle des Frankfurter Präventionsrates hatte für die vier französischen Sicherheitsexperten ein zweitägiges Besichtigungs- und Informationsprogramm zusammengestellt: Nach einer Übersicht über die Präventions- und Sicherheitsstruktur in Frankfurt sind die Elsässer zum Stadtteilbüro des Projekts Soziale Stadt im Gallus und von dort zum Tevesgelände gefahren, wo unterschiedliche Beschäftigungsprojekte für Jugendliche untergebracht sind. Das Stadtplanungsamt hat die Frankenallee umgestaltet und auf einem Brachgelände im Gallus Bolzplätze angelegt - und zwar im ständigen Austausch mit den Bewohnern des Stadtteils und den dort vertretenen Institutionen. Auch Alt-Sachsenhausen mit seinen zahlreichen Gaststätten und den daraus resultierenden Herausforderungen hat die Delegation begutachtet.
Der Frankfurter Polizeipräsident Achim Thiel stellte den Straßburgern den "Freiwilligen Polizeidienst" vor und zeigte ihnen die Einsatz-Zentrale der Frankfurter Polizei mit ihren technischen Möglichkeiten. Zudem stand ein intensiver Fachaustausch mit Experten der Verkehrsgesellschaft Frankfurt, der Stabsstelle Sauberes Frankfurt und der Stadtpolizei auf dem Programm.
Einige der Frankfurter Elemente könnten auch in Straßburg umgesetzt werden, zeigte sich Olivier Bitz beeindruckt – und lud zu einem Gegenbesuch nach Straßburg ein: "Dies könnte der Auftakt zu einem intensiven Erfahrungsaustausch zwischen beiden Städten werden", so der Bürgermeister von der Ill.
Quelle: PIA, Foto: photocase.com
17. Juli 2008, 10.26 Uhr
red
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