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Stadtgeläut verkündet Osterfreude
Heute um 16.30 Uhr ertönt das Große Stadtgeläut in Frankfurt. Aus zehn Innenstadt-Kirchen und ehemaligen Klöstern werden 50 aufeinander gestimmte Glocken die frohe Osterbotschaft verkünden. Wenn alle Glocken zum „Classicum“ gemeinsam erklingen, sind insgesamt fast 70 Tonnen Metall in Schwingung versetzt (Foto: Frankfurts größte Glocke "Gloriosa" im Domturm).
Bereits von alters her war es in Frankfurt Brauch, zu bestimmten Gelegenheiten alle Glocken der Stadt gemeinsam läuten zu lassen. Das erste überlieferte Gesamtgeläute fand am 28. und 29. Oktober 1347 zu Ehren des verstorbenen Kaisers Ludwigs des Bayern statt. Bei den Kaiserwahlen gehörte das Stadtgeläute zum traditionellen Eröffnungszeremoniell, wenn die Kurfürsten gemeinsam vom Römer zur Wahlkapelle in der Bartholomäuskirche schritten.
Am 6. Mai 1856 beschloss der Senat der Freien Stadt Frankfurt: „Es hat inskünftig an den hohen Festen: Ostern, Pfingsten und Weihnachten jeweils am Abend vorher von 5–6 Uhr, als auch am ersten Festtage Morgens von 7 bis 8 Uhr ein allgemeines Geläute durch sämtliche Glocken stattzufinden.“ Dieses heute so genannte „Große Stadtgeläute“ wurde mehrmals bestätigt, zuletzt durch Magistratsbeschluss vom 29. September 1978. Seitdem findet das Große Stadtgeläute viermal jährlich als Bereicherung für die Bürger und als Beitrag zur Förderung des Fremdenverkehrs regelmäßig statt.
Ein Informations-Blatt mit Einzelheiten zu allen Innenstadt-Glocken liegt am Info-Tisch der evangelischen Alten Nikolaikirche am Römerberg zum Mitnehmen aus. Zu hören ist das Stadtgeläut auch im Internet unter:
Bereits von alters her war es in Frankfurt Brauch, zu bestimmten Gelegenheiten alle Glocken der Stadt gemeinsam läuten zu lassen. Das erste überlieferte Gesamtgeläute fand am 28. und 29. Oktober 1347 zu Ehren des verstorbenen Kaisers Ludwigs des Bayern statt. Bei den Kaiserwahlen gehörte das Stadtgeläute zum traditionellen Eröffnungszeremoniell, wenn die Kurfürsten gemeinsam vom Römer zur Wahlkapelle in der Bartholomäuskirche schritten.
Am 6. Mai 1856 beschloss der Senat der Freien Stadt Frankfurt: „Es hat inskünftig an den hohen Festen: Ostern, Pfingsten und Weihnachten jeweils am Abend vorher von 5–6 Uhr, als auch am ersten Festtage Morgens von 7 bis 8 Uhr ein allgemeines Geläute durch sämtliche Glocken stattzufinden.“ Dieses heute so genannte „Große Stadtgeläute“ wurde mehrmals bestätigt, zuletzt durch Magistratsbeschluss vom 29. September 1978. Seitdem findet das Große Stadtgeläute viermal jährlich als Bereicherung für die Bürger und als Beitrag zur Förderung des Fremdenverkehrs regelmäßig statt.
Ein Informations-Blatt mit Einzelheiten zu allen Innenstadt-Glocken liegt am Info-Tisch der evangelischen Alten Nikolaikirche am Römerberg zum Mitnehmen aus. Zu hören ist das Stadtgeläut auch im Internet unter:
11. April 2009, 14.23 Uhr
Jasmin_Takim
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Text: sie / Foto: © visit frankfurt/Holger Ullmann
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