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Sommer: Keine Täuschung
Am dritten Tag des Telekom-Prozesses wurde heute im Saalbau Bornheim der erste prominente Zeuge, der frühere Telekom-Chef Ron Sommern (Foto), gehört. Er beteuerte, dass die Entscheidung zum Kauf des amerikanischen Mobilfunkanbieters Voicestream erst vier Wochen nach dem Börsengang im Juni 2000 gefallen sei. Somit habe keine Täuschung der Anleger vorgelegen.
Rund 16.000 der Kleinaktionäre fordern vor dem Frankfurter Oberlandesgericht Schadenersatz von der Deutschen Telekom wegen massiver Kursverluste der T-Aktie. Sie kritisieren, dass in dem Verkaufsprospekt nicht auf die angeblich bereits beschlossene Übernahme hingewiesen wurde.
Sommer sagte, zum Zeitpunkt des Börsengangs habe es Geheimgespräche mit verschiedenen Kommunikationsunternehmen gegeben. Eigentlich habe die Telekom zunächst eine andere Firma ins Auge gefasst. Weitere zeitliche Angaben kommentierte Sommer außerdem mit den Worten: "Ich bin kein lebender Kalender."
14. April 2008, 20.33 Uhr
red
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