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So klingt Frankfurt in China

Goethe-Plakette-Preisträger Frank Wolff hat einen weiteren Coup gelandet. Als Frank Wolff Company ist er mit seiner multinationalen Truppe offizieller musikalischer Botschafter Frankfurts zur 20-Jahr-Feier der Städtepartnerschaft mit Guangzhou.


Hallo, Hello, Hola, Ni Hau… Sie leben alle in Frankfurt am Main und kommen aus aller Welt: Li Fan (China), Zélia Fonseca (Brasilien), April King (USA), Aziz Kuyateh (Gambia), Anselm Wild (D) und Frank Wolff (D) bilden einen bunten Haufen, sozusagen die United Colours of Frankfurt. Das Konzert beginnt nach einem turbulenten Vorspiel mit dem alten Frankfurter Lied: Es führt über den Main eine Brücke von Stein. Die chinesische Geigerin Li Fan singt es auf deutsch und übersetzt es in Guangzhou für das chinesische Publikum. Dann singen und spielen alle mit, schneller und schneller und schneller: …wer darüber will gehn, muß im Tanze sich drehn! Anschließend gibt es eine erste west-östliche Begegnung: Li Fan spielt anmutig Vivaldi, quasi weltmusikalisch begleitet, und Frank malt mit dem Cello asiatische Klänge. Nächste Station Afrika: Aziz stellt seine vielsaitige Khora vor und animiert aufregend zum Mitspielen. Jetzt ein Sprung nach Brasilien: Zélia singt ihre wunderbar farbigen Lieder, begleitet mit Gitarre und Geige und Cello und Percussion. Dann schlägt der bärenstarke Anselm wild zu, auf seinen Trommeln, und alle rasseln und ratschen und klappern mit.


Aber Ruhe jetzt! April singt den Blues, zuerst irisch, dann amerikanisch, dann universell, wie Sternenstaub. Frank greift in seinem Rondo nochmal viele Motive des Konzerts auf, als Reise um die Welt. Grande Finale und Bye-bye, Chau-chau, Au revoir, Zai Jian -- Auf Wiedersehen in China!


Premiere ist am 2. April im Mousonturm in Frankfurt. Im aktuellen JOURNAL FRANKFURT, ab heute am Kiosk, erzählt Frank Wolff von So klingt Frankfurt in China. Wo? Auf den Musikseiten natürlich... dk

 
18. März 2008, 10.04 Uhr
red
 
 
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