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Skyliners kämpfen sich auf 5. Rang vor
Eine sichere Bank war bei diesem Heimsieg wieder einmal Frankfurts Nummer 32, Ilian Evtimov, der mit 22 Zählern Top-Scorer der Partie war. Letzte Woche verbuchte der Power Forward beim Auswärtserfolg in Paderborn bereits 26 Punkte. Ihm schlossen sich erfolgreich Koko Archibong mit 21 Punkten und neun Rebounds sowie Kapitän Pascal Roller mit 15 und Derrick Allen mit elf Punkten an. Auf Ulmer Seite waren Konrad Wysocki mit zwölf Zählern und neun Rebounds sowie Jeff Gibbs mit elf Punkten und acht Boards das Maß der Dinge.
Vom Anfang der Partie bis Ende des dritten Viertels herrschte ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Teams. Weder Frankfurt, noch Ulm konnten sich entscheidend absetzen. Zum Ende des ersten Viertels lagen die Frankfurter nach einem 8:0 Lauf gerade einmal sechs Punkte (22:16) vorne. Der Akteur des Viertels war Koko Archibong, der neben seinen sieben Punkten das Highlight des ersten Viertels, einen Monsterdunk, über Brian Lucas hinweg in den Korb stopfte.
Im zweiten Abschnitt war wieder alles offen. Kurz vor der Halbzeit war der Ausgleich (33:33) recht schmeichelhaft für die Hessen, die in diesem Viertel alles andere als überzeugend auftraten.
Wieder einmal war es das verflixte dritte Viertel, in dem das Spiel dem Gegner überlassen wurde. Die Ulmer kamen immer besser in die Partie und setzten sich Mitte des Viertels bis auf neun Punkte ab. Zum Ende kriegten die Deutsche Bank Skyliners gerade noch die Kurve und gingen mit einem Punktedefizit beim Spielstand von 52:59 in das letzte Viertel.
Im Schlussabschnitt bewiesen die Skyliners große Klasse und putzten die Ulmer vom Parkett. 30 Punkte im vierten Viertel machten den Unterschied und die Fans wurden mitgerissen. Ab der fünften Minute stand die komplette Ballsporthalle und gab der Mannschaft mit Fanchören den letzten Kick, um den Sack zu zumachen. Bei den Skyliners übernahmen Ilian Evtimov, Koko Archibong und Pascal Roller das Ruder und steuerten ihre Mannschaft zum Sieg.
Am kommenden Sonntag kommt es ganz dick für das Frankfurter Team: Dann ist der amtierende Meister zu Gast – die Brose Baskets aus Bamberg.
Foto und Text: Florian Middelkamp
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