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SPD und Grüne machen Dampf
SPD und Grüne arbeiten in Hessen auch ohne Regierungsauftrag weiter eng zusammen. Ein Beispiel dafür ist der gemeinsame Antrag für den vorrangigen Ausbau erneuerbarer Energien. Er fordert einen schnellen Ausstieg aus der Atom- und Kohlewirtschaft und spricht sich gegen die geplanten neuen Steinkohle-Kraftwerksblöcke in Großkrotzenburg am Main und in Mainz auf der Ingelheimer Aue aus. Mit dem Antrag wollen Grüne und SPD die Energiewende in Hessen schon vor der Expertenanhörung im Landtag einleiten, die für den 2. bis 4. September angesetzt ist.
Die CDU hatte kürzlich ihre Zielvorgabe zur Steigerung erneuerbarer Energien bis zum Jahr 2020 von 20 auf 40 Prozent erhöht. Derzeit bezieht Hessen rund sechs Prozent der Energie aus regenerativen Trägern.
Die Grünen bekräftigten ihr Vorhaben die Stromerzeugung bis 2028 vollständig auf alternative Energie umzustellen, etwa durch den Ausbau der Windkraft. Auch die SPD sieht das Potential der alternativen Energiegewinnung noch nicht erschöpft.
Foto: Ferdinand Lacour/pixelio
8. Mai 2008, 16.38 Uhr
red
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