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Natur

Herbstgewächse

Zwei Ausstellungen im Palmengarten locken mit herbstlichen Augenweiden: Die Society of Botanical Arts ist mit ihren Blumenstudien zu Gast, nebenan gibt es echte Blütenträume zu bewundern.
Tictac und Tiphon, Ice Eleonora und Yahou Apricot. Auch die weniger exotische Inga gehört zum erlauchten Kreis. In der Galerie am Palmengarten haben sie ihren großen Auftritt, die herbstlichen Schönheiten aus den Gewächshäusern von Frankfurts emsigsten Gärtnern. Der Chrysantheme ist die neue Ausstellung in der Galerie am Palmenhaus gewidmet, 50 verschiedene Sorten haben die Experten in monatelanger Pflege großgezogenen. Warum die Blume aus der Familie der Korbblütler zu den beliebtesten Herbstblühern gehört, wird in der Schau ganz augenfällig: In Beeten und Körben strahlen die Winterastern um die Wette, ein Meer aus herbstlichen Farben und Blüten eröffnet sich dem Besucher, in verschiedenen Rottönen, von Rosa über Purpur bis Rostbraun, in Bronze-, Goldgelb- und Orangeschattierungen, sowie in Weiß, Pink, Lila, sogar mit mehrfarbigen Blüten.
Warme Kleidung empfiehlt sich für den Besuch im Glashaus, denn die Blumen mögen’s kühl. Aufwärmen können sich Blumenfreunde bei der Society of Botanical Artists nebenan: Passend zur Herbstblumenausstellung sind auch erstmals die Künstler aus England im Palmengarten zu Gast, mit ihren bewunderswert detailgenauen Zeichnungen und Skizzen mit botanischer Malerei. Auf den 137 Bildern finden sich in erster Linie herbstliche Motive, Kürbisse und Blätterstudien, Hagebutten, Äpfel und eben auch Chrysanthemen gehören zu den schillernden Motiven, die Lust auf einen Spaziergang durch den Palmengarten machen. Die botanische Malerei hat eine lange Tradition, ihre Wurzeln gehen bis auf das antike Griechenland zurück. Früher diente sie vor allem wissenschaftlichen und medizinischen Zwecken. Der Geburtsort Maria Sibylla Merians sei genau der richtige Ort, um ihre Zeichnungen auszustellen, freuen sich die Malerinnen. Die Palmengarten-Besucher können der Künstlerin Sue Hénon übrigens beim Zeichnen über die Schulter schauen.
Beide Ausstellungen sind bis zum 14. November zu sehen.
 
14. Oktober 2010, 17.30 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
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