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Mit Hygiene gegen die Mexicogrippe
Die Weltgesundheitsorganisation hat den 5. Mai zum "Tag der Händehygiene" ausgerufen. Händehygiene ist eine der wichtigsten Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionen. Dies gilt nicht nur - ganz aktuell - bei der Vermeidung von Influenza wie der Mexikogrippe, sondern beispielsweise auch zur Verhütung von Magen-Darm-Erkrankungen durch Noroviren. Vor allem verhindern saubere Hände aber auch Infektionen durch antibiotikaresistente Keime in medizinischen Einrichtungen.
Aktion Saubere Hände“ in Kliniken und Altenpflegeheimen in Frankfurt
„Frankfurt ist hier sehr aktiv und steht gut da“, teilt Gesundheitsdezernentin Manuela Rottmann mit. Unter der Federführung des Amtes für Gesundheit nehmen bereits seit dem vergangenen Frühjahr alle Frankfurter Kliniken an der „Aktion Saubere Hände“ teil und arbeiten an der Verbesserungen der Händehygiene in ihren Einrichtungen. „Frankfurt ist die einzige Stadt in Deutschland, in welcher alle Kliniken gemeinsam sich zur Verbesserung der Händehygiene verpflichtet haben. Die Frankfurter Kliniken sind erfolgreich. Der Verbrauch an Händedesinfektionsmittel, ein Indikator für Händehygiene, liegt in Frankfurt höher als im bundesweiten Vergleich.“
Die Auswertung des Amtes für Gesundheit hat gezeigt, dass auf Intensivstationen in Frankfurt im Durchschnitt 90 Milliliter Händedesinfektionsmittel pro Patient und Pflegetag verbraucht werden, im Bundesgebiet sind es 68 Milliliter. Auch auf den „Normalstationen“ werden in Frankfurt im Durchschnitt mit 17 Milliliter pro Patient und Behandlungstag 3 Milliliter mehr verbraucht als im Bundesvergleich.
Ursel Heudorf, Leiterin der Hygieneabteilung des Amtes für Gesundheit, sieht dies als Bestätigung für den eingeschlagenen Weg der Information und Motivation. „Wir machen in den Kliniken weiter und weiten das Programm aus. Wir haben auch die Altenpflegeheime informiert, führen Fortbildungen und Informationsveranstaltungen durch und regen die Teilnahme an der Aktion Saubere Hände auch für Altenpflegeheime an. Angestrebt ist auch hier wieder, dass alle Heime der Stadt teilnehmen.“
„Hygienetipps für Kids“ in Kindereinrichtungen
Saubere Hände sind aber nicht nur in medizinischen Einrichtungen wichtig. Deswegen bietet das Amt für Gesundheit allen Kindereinrichtungen in Frankfurt am Main das Projekt „Hygienetipps für Kids“ an. Dabei lernen Kinder spielerisch, wie sie ihre Hände richtig waschen. Ein Pilotprojekt im vergangenen Jahr in zwanzig Kindereinrichtungen ist sehr erfolgreich verlaufen. „Wir waren überrascht und erfreut, mit welchem Eifer die Erzieherinnen basierend auf den überlassenen Unterlagen eigene Ideen entwickelt und Projekte durchgeführt haben. Es wurde gemalt, gebastelt und gesungen. Der Hit aber war unser Zauberkoffer. So konnten die Kinder zeigen, was sie gelernt haben.“ Das Amt hat in den letzten Tagen allen Kindereinrichtungen eine Einladung zu einem einleitenden Workshop zugeschickt. Interessierte können sich bei Antje Sauer im Amt für Gesundheit unter der Telefonnummer 069/212-30302 oder per E-Mail an antje.sauer@stadt-frankfurt.de anmelden. pia
Aktion Saubere Hände“ in Kliniken und Altenpflegeheimen in Frankfurt
„Frankfurt ist hier sehr aktiv und steht gut da“, teilt Gesundheitsdezernentin Manuela Rottmann mit. Unter der Federführung des Amtes für Gesundheit nehmen bereits seit dem vergangenen Frühjahr alle Frankfurter Kliniken an der „Aktion Saubere Hände“ teil und arbeiten an der Verbesserungen der Händehygiene in ihren Einrichtungen. „Frankfurt ist die einzige Stadt in Deutschland, in welcher alle Kliniken gemeinsam sich zur Verbesserung der Händehygiene verpflichtet haben. Die Frankfurter Kliniken sind erfolgreich. Der Verbrauch an Händedesinfektionsmittel, ein Indikator für Händehygiene, liegt in Frankfurt höher als im bundesweiten Vergleich.“
Die Auswertung des Amtes für Gesundheit hat gezeigt, dass auf Intensivstationen in Frankfurt im Durchschnitt 90 Milliliter Händedesinfektionsmittel pro Patient und Pflegetag verbraucht werden, im Bundesgebiet sind es 68 Milliliter. Auch auf den „Normalstationen“ werden in Frankfurt im Durchschnitt mit 17 Milliliter pro Patient und Behandlungstag 3 Milliliter mehr verbraucht als im Bundesvergleich.
Ursel Heudorf, Leiterin der Hygieneabteilung des Amtes für Gesundheit, sieht dies als Bestätigung für den eingeschlagenen Weg der Information und Motivation. „Wir machen in den Kliniken weiter und weiten das Programm aus. Wir haben auch die Altenpflegeheime informiert, führen Fortbildungen und Informationsveranstaltungen durch und regen die Teilnahme an der Aktion Saubere Hände auch für Altenpflegeheime an. Angestrebt ist auch hier wieder, dass alle Heime der Stadt teilnehmen.“
„Hygienetipps für Kids“ in Kindereinrichtungen
Saubere Hände sind aber nicht nur in medizinischen Einrichtungen wichtig. Deswegen bietet das Amt für Gesundheit allen Kindereinrichtungen in Frankfurt am Main das Projekt „Hygienetipps für Kids“ an. Dabei lernen Kinder spielerisch, wie sie ihre Hände richtig waschen. Ein Pilotprojekt im vergangenen Jahr in zwanzig Kindereinrichtungen ist sehr erfolgreich verlaufen. „Wir waren überrascht und erfreut, mit welchem Eifer die Erzieherinnen basierend auf den überlassenen Unterlagen eigene Ideen entwickelt und Projekte durchgeführt haben. Es wurde gemalt, gebastelt und gesungen. Der Hit aber war unser Zauberkoffer. So konnten die Kinder zeigen, was sie gelernt haben.“ Das Amt hat in den letzten Tagen allen Kindereinrichtungen eine Einladung zu einem einleitenden Workshop zugeschickt. Interessierte können sich bei Antje Sauer im Amt für Gesundheit unter der Telefonnummer 069/212-30302 oder per E-Mail an antje.sauer@stadt-frankfurt.de anmelden. pia
1. Mai 2009, 20.27 Uhr
Jasmin_Takim
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