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"Maria Stuart" nur noch vier Mal
Wer im Schiller-Jahr die Wiesbadener Inszenierung des Trauerspiels Maria Stuart noch nicht gesehen hat, sollte sich sputen! Am 10. März 2009 steht die Inszenierung von Dietrich Hilsdorf (vorerst) zum letzten Mal auf dem Spielplan. Und wer denkt „Dafür gibt es doch sowieso keine Karten mehr“ irrt! Für alle vier Vorstellungen im Februar und März gibt es noch Karten. Die Termine sind: Dienstag 3., Freitag 13. und Dienstag 17. Februar sowie Dienstag 10. März 2009, jeweils um 19.30 Uhr im Kleinen Haus des Staatstheaters Wiesbaden.
Friedrich Schillers im Jahre 1800 entstandenes Trauerspiel Maria Stuart gehört durch seine Verquickung von Politik, Erotik und Religion und die Verbindung von „großer Staatsaktion“ mit einer handfesten Intrigen-Struktur zu den faszinierendsten und vielschichtigsten Stücken der Weltliteratur.
Das Drama erzählt die Geschichte zweier Frauen, die im Räderwerk der Macht gefangen sind, an dessen Hebeln sie selbst sitzen. Die eine ist Elisabeth, Königin von England, gespielt von Monika Kroll. Die andere, Maria Stuart, dargestellt von Ulrike Gubisch, war einst Königin von Schottland und ist jetzt Elisabeths Gefangene. Wegen Hochverrats an der englischen Krone soll sie hingerichtet werden. Elisabeth ist unentschlossen, obwohl sie weiß, dass sie die Rivalin aus dem Weg räumen muss, wenn ihre Macht nicht untergraben werden soll.
Foto: Martin Kaufhold
Friedrich Schillers im Jahre 1800 entstandenes Trauerspiel Maria Stuart gehört durch seine Verquickung von Politik, Erotik und Religion und die Verbindung von „großer Staatsaktion“ mit einer handfesten Intrigen-Struktur zu den faszinierendsten und vielschichtigsten Stücken der Weltliteratur.
Das Drama erzählt die Geschichte zweier Frauen, die im Räderwerk der Macht gefangen sind, an dessen Hebeln sie selbst sitzen. Die eine ist Elisabeth, Königin von England, gespielt von Monika Kroll. Die andere, Maria Stuart, dargestellt von Ulrike Gubisch, war einst Königin von Schottland und ist jetzt Elisabeths Gefangene. Wegen Hochverrats an der englischen Krone soll sie hingerichtet werden. Elisabeth ist unentschlossen, obwohl sie weiß, dass sie die Rivalin aus dem Weg räumen muss, wenn ihre Macht nicht untergraben werden soll.
Foto: Martin Kaufhold
29. Januar 2009, 12.34 Uhr
red
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