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Mali hat den Blues
Ob der Blues nicht eventuell doch aus Mali komme, wurde schon öfters mal diskutiert. Und nicht ganz unschuldig daran ist Toumani Diabaté, der nicht nur einen Kollegen wie Taj Mahal, der den Blues bekanntlich hat, begeisterte, sondern auch Popmusiker wie Blurs Damon Albarn oder auch Björk zu seinen Fans zählen kann. Wenn der Koraspieler aus Mali, ein echter Könner, ganz pur wie meist auf dem neuen Album „The Mandé Variations“ seine Harfenlaute erklingen lässt, geht die Musik dem Zuhörer besonders nah.
„Die Kora berührt das Herz. Und durch ihre Musik werden die Zuhörer dazu verleitet, den Blick nach innen zu richten. Mit der Kora spreche ich zum Publikum, ich spiele für Frieden, die Liebe und für das Verständnis der Menschen untereinander“, formuliert Diabaté den hohen Anspruch an die Wirkung seines Spiels. Von zauberhaft tönenden Klangkaskaden ist in den Kritiken die Rede. Und von großer Improvisationskunst. Kein Wunder also, dass Diabaté als der beste Koraspieler der Welt gilt.
Diabaté spielt am Montag, 26.5., 20 Uhr in der Brotfabrik in Frankfurt-Hausen. dk
26. Mai 2008, 13.15 Uhr
red
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Text: sie / Foto: © visit frankfurt/Holger Ullmann
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