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Lockrufe aus der Hauptstadt

Das 45. Theatertreffen lockt „Nach Berlin“
77 Veranstaltungen an 16 Tagen

Mit eingeladenen Ensembles aus Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, München, Zürich und dem Deutschen Theater Berlin feiert das Theatertreffen vom 2. bis 18. Mai sein 45. Jubiläum. In der diesjährigen Auswahl ist seit langem wieder eine Produktion aus der freien Szene dabei.

„Spiel mit Authentizität“ so bringt Juror Hartmut Krug die zweifellos spektakulärste Inszenierung des Theatertreffens 08 auf den Punkt. Signa Sørensens und Arthur Köstlers Nonstop-Performance-Installation „Die Erscheinungen der Martha Rubin“ „schafft eine Zwischenwelt zwischen Schein und Realität.“

Große existenzielle Fragen, die die Gegenwart spiegeln, bearbeiten die neun weiteren zum Theatertreffen eingeladenen Regisseure Jan Bosse, Jürgen Gosch, Stephan Kimmig, Sebastian Nübling, Thomas Ostermeier, Armin Petras ("Gertrud", Foto), Stefan Pucher, Michael Thalheimer und nicht zuletzt auch Christoph Marthaler. Ausdrucksvielfalt, Umgang mit den Räumen und hervorragendes Schauspiel sind in diesem 45. Jubiläumsjahr des Theatertreffens besonders auffallend.

Um den zentralen Teil des Festivals – die zehn eingeladenen Gastspiele – wächst ein Ring der jungen Talente. Das Interesse der internationalen jungen Autoren, Regisseure, Schauspieler und nicht zuletzt der jungen Theaterkritiker und Kulturjournalisten steigt rasant und dynamisiert das Festivalgeschehen.

Die von 900 Bewerbern ausgesuchten 60 jungen Talente, vereint in den drei Talenteplattformen des Theatertreffens – Stückemarkt, Internationales Forum und Festivalzeitung – veranstalten zum dritten Mal den gemeinsamen Talentetag. Nach den ersten beiden Ausgaben mit jeweils ca. 500 Akkreditierungen ist er für junge Theatermacher zu einer wichtigen Veranstaltung für Beratung, Networking und Austausch geworden. Zum ersten Mal findet der Talentetag 08 mit internationalen Gästen statt.

Die sechzehn Tage des „Gipfeltreffens des deutschsprachigen Theaters“ bieten ein Kaleidoskop von Veranstaltungen an. Im zentralen Festival-Spielort, dem Haus der Berliner Festspiele, wird auf allen Bühnen und in weiteren Räumen gespielt, diskutiert, zugehört und getanzt. Mit weiteren fünf Spielorten – Deutsches Theater, Maxim Gorki Theater, schaubühne am lehniner platz, Radialsystem V und mit der Lokhalle im Naturpark Schöneberger Südgelände bespielt das Festival insgesamt sechs Bühnen.

Zwei Diskussionen unter dem Titel „Staat Macht Moral“ und „Second Life im Live Format“) thematisieren die Hauptfragen der diesjährigen Auswahl. Außerdem gibt es Nachtkonzerte (Erika Stucky, Erdmöbel, Panda), vier Preisverleihungen, Hörtheater, Lesungen des Stückemarktes, Workshops und Inszenierungen der Talente 2007.

Infolge des stets wachsenden internationalen Interesses und vieler ausländischer Besucher werden drei Gastspiele mit englischen Übertiteln gezeigt.

Die Medienpartner (3sat, ZDFtheaterkanal und Deutschlandradio Kultur) sorgen mit ihren Kameras und Mikrophonen für die mediale Begleitung (live oder zeitversetzt) und für die Festival-Teilnahme der vielen Zuschauer und Zuhörer, die dem Motto des Theatertreffens 08 „Nach Berlin“ nicht folgen können.

Der Kassenkartenvorverkauf beginnt am 26. April um 10.00 Uhr (Wartenummerausgabe ab 9.00 Uhr).

Foto: Alexander Paul Englert

 
22. April 2008, 13.42 Uhr
red
 
 
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