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Klage gegen Müllverbrennung
Vergangenen Freitag wurde der Grundstein für die Ersatzbrennstoffanlage im Industriepark Höchst gelegt. Nun hat die Frankfurter Bürgerinitiative „Menschenrecht Gesunde Umwelt und Lebensqualität“ eine Klage gegen den Bau angekündigt. Am 28. Februar hatte das zuständige Regierungspräsidium Darmstadt das rund 300 Millionen Euro teure Bauvorhaben genehmigt.
Durch die Verbrennung von vorsortiertem Bau- und Gewerbemüll will der Industrieparkbetreiber Infraserv Höchst Strom und Dampf gewinnen, um die Produktionsprozesse für die ansässigen Unternehmen zu sichern.
Die Bürgerinitiative teilte mit, dass die Finanzierung der Klage gesichert sei. Nach Ostern sollen weitere Unterstützer der Klage bekannt gegeben werden. Der Verein und die Gruppe „Höchster Schnüffler un´ Maagucker“ befürchten eine zu hohe Schadstoffbelastung, insbesondere durch Stickstoffdioxid. Bereits jetzt werde der ab 2010 europaweit zulässige Jahresmittelwert an der Messstation am Höchster Bahnhof überschritten.
Foto: Infraserv Höchst
18. März 2008, 10.25 Uhr
red
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