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KfW bekommt Lehman-Geld zurück
Die staatliche Bankengruppe KfW bekommt aus dem Insolvenzverfahren der US-Bank Lehman Brothers mehr als 200 Millionen Euro zurück. Das berichtet die Zeitschrift "Der Spiegel". Nach schwierigen Verhandlungen kamen die Insolvenzverwalter von Lehman sowie Vertreter der KfW und der Bundesregierung überein, dass der Bund diese Anlagen nicht an das US-Institut zurückzahlt und das Geld stattdessen an die KfW weiterreicht. Unterm Strich bleibt die staatliche Förderbank so nur noch auf einem Verlust von gut hundert Millionen Euro sitzen, allerdings zu Lasten des Steuerzahlers. Die Beteiligten selbst geben sich schmallippig, um die vereinbarte Vertraulichkeit nicht zu verletzen. Im Herbst vergangenen Jahres hatten die KfW-Manager noch am Tag der Pleite der US-Investmentbank 320 Millionen Euro aus einem Termingeschäft überwiesen und wurden daraufhin als "Deutschlands dümmste Banker" verspottet. Es folgten Entlassungen der Verantwortlichen und Gerichtsverfahren.
13. Dezember 2009, 11.24 Uhr
julez82
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