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Jüdisches Museum verstärkt Sicherheitskontrollen
Das Jüdische Museum Frankfurt wird künftig seine Besucher auf Waffen und Sprengstoff kontrollieren. Damit reagiert Museumsleiter Raphael Gross auf Terrorwarnungen von Landeskriminalamt und Frankfurter Polizei. Nach Erkenntnissen des Bundeskriminalamtes seien in letzter Zeit jüdische Einrichtungen verstärkt als Ziel von Anschlägen ausgespäht worden. Sowohl das Museum im Rothschildpalais als auch das Haus Judengasse werden voraussichtlich noch im März mit Sicherheitsschleusen ausgestattet.
Erst vor kurzem hatte die Stadt eine Verdoppelung der finanziellen Mittel zur Unterstützung der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt beschlossen, die nicht zuletzt wegen der hohen Sicherheitskosten nötig geworden war.
Foto: Jüdisches Museum
17. Februar 2008, 09.13 Uhr
red
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