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Jetzt neu in Frankfurt

EHEC-Bakterien auf der Durchreise

Er kam aus dem hohen Norden, nun stecken sich auch in Frankfurt immer mehr Menschen mit dem Durchfall-Erreger an. Von den mittlerweile 16 Kranken sind vier auf der Intensivstation, zwei müssen künstlich beatmet werden.
Die Rede ist bislang von 60 Menschen im Rhein-Main-Gebiet, die sich mit dem Durchfall-Erreger angesteckt haben. Bundesweit sind über 80 Fälle registriert worden. Bei den insgesamt 16 Erkrankungen in Frankfurt seien die meisten Fälle milde verlaufen. In Krankenhäusern werden zur Zeit zehn Betroffene behandelt, davon liegen vier auf der Intensivstation. Zwei Patienten müssen künstlich beatmet werden und befinden sich in einem kritischen Zustand, ließ ein Sprecher des Gesundheitsamtes mitteilen. Wahrscheinlich hätten sich die Menschen in dem Zeitraum zwischen dem 10. und 13. Mai angesteckt. Von einer Epidemie geht man bislang nicht aus, da in den vergangen Tagen keine weiteren Patienten dazu kamen. Auf die Hygiene in der Küche sollte man also in diesen Tagen besonders achten, sowie auf ungewaschenes Obst und Gemüse verzichten.

In Norddeutschland waren zuerst Ansteckungen durch EHEC-Erreger gemeldet worden. Das Bakterium, das sich normalerweise im Kot von Nutztieren tummelt, löst beim Menschen schwere Durchfallerkrankungen und starke Nierenleiden aus. Besonders gefährlich ist diese Kombination für Kleinkinder und alte Menschen. Beim Robert-Koch-Institut geht man derzeit davon aus, dass nicht der Verzehr von rohem Fleisch oder Rohmilch, sondern von Gemüse für die Ansteckungen gesorgt habe. Das Institut empfiehlt, Lebensmittel gut zu reinigen und auch Messer und Bretter sauber zu halten. Die Bakterien können durch das Ausbringen von Jauche in Kontakt mit Gemüse kommen. Woran genau der plötzliche Anstieg von Erkrankungen liegt, ist derzeit noch nicht klar.
 
22. Mai 2011, 23.18 Uhr
red
 
 
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