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Inzidenz über 100
Erneut verschärfte Corona-Regeln für Frankfurt
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Frankfurt am Wochenende über den kritischen Wert von 100 gestiegen. Damit müssen die Corona-Regeln in der Stadt erneut verschärft werden. Für Außengastronomie und Veranstaltungen soll die 3G-Regel gelten.
Die Corona-Regeln in Frankfurt müssen erneut verschärft werden. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) lag die Sieben-Tage-Inzidenz in der Stadt am Montagmorgen bei 111,8. Das Gesundheitsamt meldete dem RKI 106 Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden. Bereits am Samstag hatte die Inzidenz den Grenzwert von 100 überschritten.
Die Stadt wird nun eine Allgemeinverfügung erlassen, in der die weiteren Verschärfungen geregelt sind. Sie soll voraussichtlich am Dienstag oder Mittwoch in Kraft treten. Dann gilt, wie Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) mehreren Medien mitteilte, anders als bisher auch in der Außengastronomie die 3G-Regel. Gäste müssen also vollständig geimpft, genesen oder negativ getestet sein. Dasselbe soll in Zukunft auch für alle Veranstaltungen ab 25 Personen im Freien gelten, bisher musste nur für die Innenbereiche ein Negativnachweis vorgelegt werden. Zudem müssen künftig bereits Veranstaltungen ab 100 Gästen (in Innenräumen) beziehungsweise 200 Gästen (im Freien) vom Gesundheitsamt genehmigt werden. Geimpfte und Genesene zählen dabei nicht mit.
In Senioren- und Pflegeheimen soll nicht geimpftes oder genesenes Personal mit der neuen Verfügung verpflichtet werden, eine FFP2-Maske zu tragen. Ungeimpfte oder nicht genesene Mitarbeitende in Kitas sollen eine medizinische Maske tragen.
Innerhalb von zwei Wochen ist die Inzidenz in Frankfurt von dem ersten Grenzwert 50 auf über 100 gestiegen. Auch in Offenbach wurde dieser Wert am Samstag überschritten. Die Stadt Offenbach hat daher ebenfalls weitere Verschärfungen veranlasst. Dort muss nun unter anderem im ÖPNV eine FFP2-Maske getragen werden. In Frankfurt soll sich an den bisherigen Regeln im ÖPNV nichts ändern.
Zum Schutz vor einer schweren Erkrankung mit dem Coronavirus ruft die Stadt Frankfurt die Bürgerinnen und Bürger unterdessen weiterhin dazu auf, sich impfen zu lassen. Bis Ende September ist das noch täglich von neun bis 18 Uhr ohne Termin im Impfzentrum in der Festhalle möglich. Zudem sind in den kommenden Wochen zahlreiche Sonderimpfaktionen im Stadtgebiet geplant. Die nächste findet am Samstag, dem 4. September, von 11 bis 17 Uhr an der Konstablerwache statt. Dort werden die Impfstoffe von Biontech, Moderna und Johnson&Johnson verimpft. Eine Woche später, am 11. September, findet von 11 bis 17 Uhr eine Impfaktion mit Impfstoffen derselben Hersteller im Kinder- und Jugendzentrum „Der Klub“ in Seckbach (Atzelbergstraße 44) statt. Eine Übersicht über alle Impftermine in den kommenden Wochen gibt es auf der Webseite der Stadt.
Die Stadt wird nun eine Allgemeinverfügung erlassen, in der die weiteren Verschärfungen geregelt sind. Sie soll voraussichtlich am Dienstag oder Mittwoch in Kraft treten. Dann gilt, wie Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) mehreren Medien mitteilte, anders als bisher auch in der Außengastronomie die 3G-Regel. Gäste müssen also vollständig geimpft, genesen oder negativ getestet sein. Dasselbe soll in Zukunft auch für alle Veranstaltungen ab 25 Personen im Freien gelten, bisher musste nur für die Innenbereiche ein Negativnachweis vorgelegt werden. Zudem müssen künftig bereits Veranstaltungen ab 100 Gästen (in Innenräumen) beziehungsweise 200 Gästen (im Freien) vom Gesundheitsamt genehmigt werden. Geimpfte und Genesene zählen dabei nicht mit.
In Senioren- und Pflegeheimen soll nicht geimpftes oder genesenes Personal mit der neuen Verfügung verpflichtet werden, eine FFP2-Maske zu tragen. Ungeimpfte oder nicht genesene Mitarbeitende in Kitas sollen eine medizinische Maske tragen.
Innerhalb von zwei Wochen ist die Inzidenz in Frankfurt von dem ersten Grenzwert 50 auf über 100 gestiegen. Auch in Offenbach wurde dieser Wert am Samstag überschritten. Die Stadt Offenbach hat daher ebenfalls weitere Verschärfungen veranlasst. Dort muss nun unter anderem im ÖPNV eine FFP2-Maske getragen werden. In Frankfurt soll sich an den bisherigen Regeln im ÖPNV nichts ändern.
Zum Schutz vor einer schweren Erkrankung mit dem Coronavirus ruft die Stadt Frankfurt die Bürgerinnen und Bürger unterdessen weiterhin dazu auf, sich impfen zu lassen. Bis Ende September ist das noch täglich von neun bis 18 Uhr ohne Termin im Impfzentrum in der Festhalle möglich. Zudem sind in den kommenden Wochen zahlreiche Sonderimpfaktionen im Stadtgebiet geplant. Die nächste findet am Samstag, dem 4. September, von 11 bis 17 Uhr an der Konstablerwache statt. Dort werden die Impfstoffe von Biontech, Moderna und Johnson&Johnson verimpft. Eine Woche später, am 11. September, findet von 11 bis 17 Uhr eine Impfaktion mit Impfstoffen derselben Hersteller im Kinder- und Jugendzentrum „Der Klub“ in Seckbach (Atzelbergstraße 44) statt. Eine Übersicht über alle Impftermine in den kommenden Wochen gibt es auf der Webseite der Stadt.
30. August 2021, 12.52 Uhr
loe
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Text: sie / Foto: © visit frankfurt/Holger Ullmann
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