Frohes Neues Jahr, als allererstes! Wir hoffen, Sie haben den Zeitsprung heil und munter überstanden. Als zweites: Unsere Lieblingskollegen von nachtkritik.de haben 21 Intendanten gefragt, was ihr "herausragendstes, schönstes, beeindruckendes Theatererlebnis 2008" war. Als Lokalmatadoren interessiert uns natürlich vor allem Elisabeth Schweeger, Intendantin des schauspielfrankfurts - enthusiastisch und diplomatisch zugleich sagte: "Jeder Abend im Theater ist ein Erlebnis, ob er irritiert, einen traurig oder fröhlich stimmt, zum Nachdenken anregt oder tröstet." Wie schön und wie wahr. Armin Petras, Intendant am Maxim-Gorki-Theater Berlin, hat Christoph Schlingensiefs "Der Zwischenstand der Dinge" beeindruckt. Und was bei Frank Baumbauer, Andreas Beck, Thomas Bockelmann und die anderen Herren (jawoll, 19 Männer, zwei Frauen) einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat, das können Sie ja selbst nachlesen.