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Hochschulpakt unter Dach und Fach
Trotz Proteste der Studenten und einwöchigem Aufschub ist der umstrittene Hochschulpakt nun unter Dach und Fach. Die Präsidenten aller zwölf hessischen Hochschulen haben unterschrieben. Resultat: Sie müssen von 2011 bis 2015 mit 30 Millionen Euro weniger pro Jahr auskommen. Allein der Universität Frankfurt werden dabei 9 Millionen Euro aus dem Budget gesaugt.
Studenten, Professoren und Hochschulmitarbeiter hatten gegen die Kürzungen protestiert. Letztendlich entschied sich aber die Goethe-Universität bereits gestern dazu, den Kontrakt zu unterzeichnen. Ohne Pakt gebe es keine Planungssicherheit, so die Frankfurter Universität. Sogar die Fachhochschule Frankfurt lenkte ein und unterschrieb. Allerdings ließen acht Hochschulen in einer Protokollnotiz festhalten, dass die Unterschriften nur unter Protest entstanden waren. Jonas Erkel, AStA-Vorsitzender, kommentiert die Unterzeichnung mit den Worten: „Die Hochschulen sind nun zwar geschlossen aufgetreten, allerdings in die falsche Richtung. Man darf sich nicht erpressen lassen. Eine gemeinsame Verweigerung hätte den Druck auf die Regierung massiv erhöht.“
Doch die Studenten zeigen sich weiterhin kämpferisch. Der Protest wird weitergehen.
Studenten, Professoren und Hochschulmitarbeiter hatten gegen die Kürzungen protestiert. Letztendlich entschied sich aber die Goethe-Universität bereits gestern dazu, den Kontrakt zu unterzeichnen. Ohne Pakt gebe es keine Planungssicherheit, so die Frankfurter Universität. Sogar die Fachhochschule Frankfurt lenkte ein und unterschrieb. Allerdings ließen acht Hochschulen in einer Protokollnotiz festhalten, dass die Unterschriften nur unter Protest entstanden waren. Jonas Erkel, AStA-Vorsitzender, kommentiert die Unterzeichnung mit den Worten: „Die Hochschulen sind nun zwar geschlossen aufgetreten, allerdings in die falsche Richtung. Man darf sich nicht erpressen lassen. Eine gemeinsame Verweigerung hätte den Druck auf die Regierung massiv erhöht.“
Doch die Studenten zeigen sich weiterhin kämpferisch. Der Protest wird weitergehen.
18. Mai 2010, 14.32 Uhr
red
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