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HessenTransfer hilft Menschen bei der Suche nach Arbeit

Die neue Initiative HessenTransfer soll künftig von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen in kleinen und mittelständischen Betrieben bei der Suche nach einer neuen Beschäftigung unterstützen. Das Projekt informiere speziell Unternehmen mit bis zu 250 Arbeitnehmern und deren Angestellte über Beschäftigungsmodelle, falls der Abbau von Arbeitsplätzen drohe,teilte das Arbeitsministerium in Wiesbaden mit.

Den Angaben zufolge ist HessenTransfer eine Initiative der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) und des DGB Hessen-Thüringen. Damit solle verhindert werden, dass Menschen «nach Verlust ihres Arbeitsplatzes ins Bodenlose fallen», sagte DGB-Landeschef Stefan Körzell. VhU-Hauptgeschäftsführer Volker Fasbender fügte hinzu, das Projekt helfe auch den Unternehmen, die damit anfallenden Trennungskosten besser kalkulieren könnten.

Die Sozialdemokraten im hessischen Landtag bewerteten den HessenTransfer insgesamt positiv, weil er Unternehmen und Angestellten «Hilfen in kritischen Situationen» biete. Der SPD-Abgeordnete Wolfgang Decker monierte indes, Hessen nehme bei dem Modell lediglich eine «Statistenrolle» ein.

HessenTransfer bietet Ministeriumsangaben zufolge zwei Varianten von Transfermaßnahmen an. Zum einen wird Beschäftigten aus dem laufenden Arbeitsverhältnis heraus über sogenannte Transferagenturen ein neue Arbeit vermittelt. Zum anderen können mit Hilfe der Initiative Transfergesellschaften eingerichtet werden. In diese regionalen Gesellschaften werden Beschäftigte übernommen, die nach Auslaufen der Kurzarbeit nicht weiter beschäftigt werden können. Dort wird versucht, die Betroffenen in eine neue Beschäftigung zu vermitteln.

Das Angebot von HessenTransfer sei eine Alternative zu Kurzarbeit, die im vergangenen Jahr mit finanzieller Unterstützung der Bundesagentur für Arbeit viele Arbeitsplätze erhalten habe, hieß es. Da es diese Möglichkeit in diesem Umfang nicht mehr gibt, bedarf es laut Arbeitsministerium neuer Ideen zum Erhalt von Arbeitsplätzen.

ddp/flb/kos
 
10. April 2010, 17.30 Uhr
red
 
 
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