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Häuserkampf beginnt

Die Frankfurter Altstadt hat viele Freunde. Nun haben sich sechs der Initiativen, die sich für den Wiederaufbau des Dom-Römer-Areals stark machen, zusammen geschlossen. Ziel ist es, ihre Interessen zu bündeln und ihrem Anliegen ein stärkeres Gewicht zu geben. Oberstes Ziel sei es, in jedem Fall mehr als die beschlossenen sechs Altstadthäuser zu rekonstruieren, wie Heidrun Christensen, die Vorsitzende des Vereins „Pro Altstadt“ klar machte. Deshalb wolle man im Herbst mit mehreren Veranstaltungen offensiv für das Projekt Altstadt werben. Der Vorsitzende der „Freunde Frankfurts“, Günter Possmann, sprach sogar von einem „Häuserkampf“ , allerdings in „ziviler Form“. Man wolle nicht noch mehr Zeit verstreichen lassen und das Projekt so schnell als möglich an die Frankfurter Aufbau AG vergeben, erklärte der Initiator des Altstadt-Forums, Jürgen Aha.
Derzeit wird im Frankfurter Stadtparlament noch darüber diskutiert, ob der Auftrag europaweit ausgeschrieben werden müsse – dies allerdings würde zu einer etwa einjährigen Projektverzögerung führen.
Und es wurden auch neue Ideen präsentiert, etwa vom Frankfurter Architekten Peter Westrup, von der „Aktionsgemeinschaft Archäologischer Garten“, der über dem Areal vor dem Dom die Jugendmusikschule ansiedeln möchte. Derzeit ist sie noch in den Räumen der Schirn untergebracht. Diese Idee hatte bereits Heike Hambrock (Grüne), die Vorsitzende des Sonderausschusses Dom-Römer, vorgebracht.
Aber nicht nur das Dom-Römer-Areal, auch das Historische Museum haben die Altstadt-Freunde im Visier. So wollen sie sich dafür einsetzten, dass der Neubau-Entwurf des Architekten Arno Lederer nicht gebaut werde.
Ende September soll das nächste Altstadt-Forum stattfinden, dann wird die Leiterin des Historischen Museums Warschau sprechen. Das Haus ist in elf rekonstruierten Häusern untergebracht, ein mögliches Vorbild für Frankfurt, wie Jürgen Aha meint.
Foto: Wikipedia
 
20. August 2008, 19.51 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
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