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Grundstein für Ersatzbrennstoff-Anlage gelegt

Heute wurde im Industriepark Höchst der Grundstein für die zukünftige Ersatzbrennstoff-Anlage gelegt. Die 300-Millionen-Euro-Investition soll die Attraktivität des Standortes erhöhen. Das von Infraserv Höchst betriebene Kraftwerk soll die Dampfversorgung für die produzierenden Chemie- und Pharmafirmen auf dem Gelände sicherstellen. Ab dem zweiten Quartal 2009 wird die Ersatzbrennstoff-Anlage 70 Megawatt elektrische Leistung oder 250 Tonnen Dampf pro Stunde in die Versorgungsnetze des Standortes einspeisen. „Vom Industriepark Höchst gehen wesentliche Impulse für die Wirtschaftsregion Rhein-Main und ganz Hessen aus“, so Regierungspräsident Gerold Dieke.
„Durch Investitionen in die Infrastruktur ist dafür gesorgt, dass der Industriepark ein dynamischer Standort bleibt.“


Gemäß einer fernöstlichen Tradition, die Anlage wird von dem japanischen Unternehmen Ebara gebaut, begruben die Topmanager der Beteiligten Firmen sowohl japanische und deutsche Münzen als auch Baupläne und aktuelle Zeitungen. Außerdem wurde ein Fass Sake angestochen, mit Rücksicht auf das Alkoholverbot auf dem Gelände, stieß man jedoch mit „Deutschem Mineralwasser“ an.


Das Projekt ist seit seiner Planung umstritten. Eine Bürgerinitiative der Anwohner befürchtet vor allem Geruchsbelästigungen und eine erhöhte Luftverschmutzung. Außerdem wird mit einer erhöhten Verkehrsbelastung durch die Dutzende LKW befürchtet, die den Müll zur Verbrennung anliefern. Die Infraserv-Geschäftsführer Jürgen Vormann und Roland Mohr versicherten jedoch, dass durch das vorangegangene „sehr umfangreiche und intensive Genehmigungsverfahren“ sichergestellt sei, dass mit dem Betrieb der Anlage keine schädlichen Umweltauswirkungen verbunden sein werden.


Text: Ghislain de La Chaise; Foto: Infraserv Höchst

 
14. März 2008, 20.31 Uhr
red
 
 
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