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Großes Kino bei Stoffel 2008
Große Emotionen werden von großen Filmen hervorgerufen. Zunächst sind es die Bilder, die man mit großen Augen und angespannter Miene auf der Leinwand verfolgt. Die Filmmusiken sind jedoch nicht minder beteiligt an dem Erleben dieser eindrucksvollen Momente, auch wenn deren Wertschätzung hinter Regie und Darstellern oft zurückstehen muss. Dabei ist es die vielfach sinfonisch komponierte Musik, die in der Erinnerung des Betrachters haften bleibt. Sie hinterlässt Spuren, auch wenn der Film längst zu Ende ist. Das international besetzte Quartett „Mi Loco Tango“ – ein Akkordeonist aus Russland, eine Geigerin und eine Pianistin aus Deutschland, und ein deutsch- französischer Kontrabassist – ist genau diesem Reiz der Filmmusik erlegen.
Entschieden haben sie sich für die italienischen Maestri Nino Rota und Ennio Morricone, sowie deren namhafte Kollegen, um nun in ihrer tango-typischen Besetzung solche Filmmusiken um zu setzen, die ursprünglich für großes Sinfonieorchester geschrieben wurden. Immer darauf bedacht, den Ursprung des Werkes im Sinne des Originals zu erhalten. Melodien aus Filmen wie „Der Pate“, „Spiel mir das Lied vom Tod“ oder „Das Leben ist schön“ werden dabei zu hören sein. Nach ihrer Hommage an Astor Piazzolla und dem „Tango Nuevo“ stellt Mi Loco Tango nun unter Beweis wie vielseitig dieses multinational aufgestellte Ensemble ist, dessen Horizont noch sehr viel weiter geht. Durch das Programm führt der Kontrabassist des Quartetts, Gregor Praml. dk
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