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Giraffenbaby Shani zeigt sich der Öffentlichkeit

Bei der Giraffenzucht hat der Frankfurter Zoo ein glückliches Händchen. Kaum ist der letzte Neuzugang aus dem Gröbsten raus, folgt schon das nächste freudige Ereignis:
Am 14.Mai erblickte Giraffendame „Shani“ (Suhaeli für „wundervoll“) das Licht der Welt. Nachdem Mutter Chira ihr junges Glück zwei Wochen lang ganz ungestört und abgeschirmt von der Öffentlichkeit genießen durfte, präsentierte sich die Kleinfamilie heute erstmals der Öffentlichkeit.


Der Zoo Frankfurt züchtet seit fünfzehn Jahren Netzgiraffen und kann mittlerweile auf 18 quicklebendige Jungtiere zurückblicken. Auf Chira ist Revierpfleger Gerd Fuchs jedoch besonders stolz. Schließlich war er es, der ihr im Jahre 1996 sieben Monate lang als Teilzeitmutter zur Seite stand und regelmäßig das Fläschchen reichte. Seither ist sein Schützling bereits selbst dreifache Mutter. Fuchs hat jedes Mal mit gelitten: „Ein bisschen Angst spielt immer mit. Giraffengeburten sind eine komplizierte Angelegenheit.“


Bei Shani ist Sorge aber fehl am Platz. Das 1,70 m große und 74 Kilo schwere Jungtier erfreut sich bester Gesundheit. Sie entwickele sich prächtig, sei „ausgesprochen relaxed“ und mit Abstand das schönste Giraffenbaby, das Frankfurt je gesehen hat, verkündet Zoodirektor Manfred Niekisch.
Ob das Jungtier im Zoo Frankfurt bleiben darf, ist aber noch ungewiss. Sollte ihr Vater Hatari weiterhin solch exzellente Fortpflanzungsarbeit leisten, wird man sich in einem Jahr wohl von ihr verabschieden müssen, um Inzest zu vermeiden. Ihren ersten großen Auftritt meisterte Shani zumindest schon fast wie ein Profi.


Text und Foto: Denise Freidank

 
29. Mai 2008, 19.56 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
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