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Geldspritze für Hirnforschung
Die Stiftungshauptstadt Frankfurt ist um ein Beispiel bürgerschaftlichen Engagements reicher. Das Kapital kommt diesmal allerdings aus der mondänen Isar-Stadt München. Die Zwillinge Andreas und Thomas Strüngmann, Gründer des Pharmaunternehmens Hexal, wollen gemeinsam mit der Max-Planck-Gesellschaft ein privates Institut für Hirnforschung gründen. 200 Millionen Euro beträgt der Grundstock, aus dessen Zinserträgen das Wirtschaftsbudget der Forschungseinrichtung sprudeln soll, die nach dem Vater der Brüder Ernst-Strüngmann-Institut benannt werden soll.
Sitz des Instituts wird das Gelände der Uni-Klinik in Niederrad. Die Verbindung nach Frankfurt kommt durch den Direktor am Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Wolf Singer, zu Stande, ein Schulfreund der Millardärs-Zwillinge. Singer soll folgerichtig auch kommissarischer Leiter der neuen Einrichtung werden. Die Max-Planck-Gesellschaft wird für die Qualität der Forschung verantwortlich zeichnen.
Foto: pixelio/Monika Torloxten
18. Juli 2008, 19.41 Uhr
red
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